Das Herzogenrather Unternehmen Aixtron hat sich den größten Batzen eines 28,4 Millionen Euro schweren Forschungsprojekts gesichert. Das Ziel: Die energieintensiven Prozesse bei der Herstellung von Siliziumkarbid-Halbleitern revolutionieren. Doch warum ist diese Technologie so entscheidend für die Zukunft der Elektromobilität?

KI als Gamechanger in der Halbleiterproduktion

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt verfolgt ein ambitioniertes Ziel: Den Energieaufwand pro gefertigter Halbleiterfläche zu halbieren. Aixtron übernimmt dabei die Projektleitung und will eigene Testanlagen aufbauen, um die Entwicklung voranzutreiben.

Der Clou: Künstliche Intelligenz soll die Produktionsprozesse fundamental optimieren. Zusammen mit dem Fraunhofer IISB und bimanu Cloud Solutions entwickelt Aixtron KI-basierte Methoden, um nicht nur den Energieverbrauch zu senken, sondern auch Wasser und andere Ressourcen effizienter zu nutzen.

Die wichtigsten Eckdaten des Forschungsprojekts:

  • Fördervolumen: 28,4 Millionen Euro
  • Projektleitung: Aixtron SE
  • Ziel: Halbierung des Energiebedarfs bei SiC-Epitaxie
  • Partner: Fraunhofer IISB, bimanu Cloud Solutions
  • Technologiefokus: KI-gesteuerte Prozessoptimierung

Warum SiC-Halbleiter die Zukunft sind

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Siliziumkarbid-Halbleiter gelten als Schlüsseltechnologie für Elektromobilität und erneuerbare Energien. Obwohl ihre Herstellung energieintensiv ist, bieten sie eine deutlich höhere Effizienz als herkömmliche Silizium-Chips. Eine Optimierung der Produktionsprozesse könnte daher die Verbreitung dieser Technologie massiv beschleunigen.

Das Timing des Projekts ist perfekt: Während die Automobilindustrie den Wandel zur Elektromobilität vorantreibt, positioniert sich Aixtron mit dieser Initiative als Technologieführer in einem wachsenden Markt. Die grüne Transformation braucht effiziente Halbleiter - und Aixtron liefert die Anlagen dafür.

Blick nach vorne

Die strategische Neuausrichtung auf KI-gestützte Produktionsoptimierung könnte Aixtron einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Konkrete Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung werden mit dem Halbjahresfinanzbericht am 31. Juli erwartet.

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