Adobe überrascht mit einem Paukenschlag: Der Software-Riese startet seine neue KI-Plattform Firefly Boards weltweit und erweitert damit seine Kreativ-Software um eine bahnbrechende Kollaborationsfunktion. Während die Konkurrenz schläft, positioniert sich Adobe als zentraler Hub für KI-gestützte Videoproduktion. Kann der Konzern damit seine Marktführerschaft zementieren?

Firefly Boards: Der neue KI-Arbeitsplatz

Am Freitag verkündete Adobe den globalen Start seiner Firefly Boards – einer KI-ersten Plattform, die Brainstorming und Content-Erstellung revolutionieren soll. Die Besonderheit: Die Plattform integriert nicht nur Adobe-eigene KI-Modelle, sondern auch die Technologien von Google, Runway, Luma AI und Moonvalley. Damit wird Adobe zur zentralen Anlaufstelle für verschiedenste KI-Tools.

Zwei neue generative Video-Modelle – Runway Aleph und Moonvalley Marey – erweitern die Möglichkeiten für Kreative erheblich. Mit nur wenigen Klicks können Nutzer Storyboards, Bewegtbilder und visuelle Geschichten erstellen. Die neuen "Presets" ermöglichen die Bildgenerierung in verschiedenen Stilen per Knopfdruck, während die "Generative Text Edit"-Funktion das direkte Bearbeiten von Texten in Visuals erlaubt.

Neue Preisstruktur soll Monetarisierung ankurbeln

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Adobe führt für Firefly neue Abo-Modelle in drei Stufen ein: Standard, Pro und Premium. Der Zugang zu den Video-Features erfordert einen Premium-Plan oder ein Creative Cloud-Abo mit Generativ-Credits. Diese Strategie deutet darauf hin, dass Adobe bereit ist, seine KI-Innovationen aggressiv zu monetarisieren.

Adobe MAX als nächster Meilenstein

Der 28. Oktober wird zum Schlüsseldatum für Adobe-Investoren: Auf der Adobe MAX-Konferenz in Los Angeles findet eine Investor-Fragerunde statt. Hier dürfte das Management erstmals konkrete Zahlen zur Adoption der neuen KI-Features präsentieren. Die Frage ist: Können die Firefly Boards tatsächlich neue Umsatzströme generieren und Adobes Position gegen aufkommende KI-Konkurrenten stärken?

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