Während Adobe heute die Bühne für Investoren bei seiner Kreativkonferenz MAX 2025 bereitet, kämpft die Aktie mit einem rätselhaften Widerspruch. Das Unternehmen liefert Rekordzahlen und treibt die KI-Transformation voran – doch der Aktienkurs scheint diese Erfolge komplett zu ignorieren. Warum straft der Markt den Software-Giganten trotz beeindruckender Wachstumszahlen ab?

KI-Revolution treibt Umsätze

Die jüngsten Quartalszahlen sprechen eine klare Sprache: Adobe hat das KI-Zeitalter erfolgreich für sich entschieden. Mit 29 Milliarden Generationen auf der Firefly-Plattform und einem Anstieg der Video-Generierungen um fast 40% zum Vorquartal demonstriert das Unternehmen, wie sich künstliche Intelligenz in bare Münze verwandeln lässt. Die KI-beeinflussten Jahresabonnements haben bereits die 5-Milliarden-Dollar-Marke übersprungen – ein volles Quartal früher als geplant.

Besonders beeindruckend: Die Firefly-App verzeichnet nicht nur 30% mehr monatliche Nutzer, sondern lockt auch 20% mehr Neukunden in das Adobe-Ökosystem. Gleichzeitig steigt die Enterprise-Nachfrage nach KI-Diensten um 32%, während die Nutzung individueller Modelle sogar um 68% zulegt.

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Analysten bleiben skeptisch

Trotz der operativen Stärke herrscht an der Wall Street Skepsis. Die Mehrheit der Analysten verharrt auf "Hold"-Einstufungen, und drei sogar auf "Sell". Dabei suggeriert das durchschnittliche Kursziel von 433 Dollar immerhin ein Potenzial von 30% gegenüber dem aktuellen Niveau.

Die Zurückhaltung erklärt sich durch die massiven Kursrückschläge der vergangenen Monate: Die Aktie notiert derzeit rund 35% unter ihrem Jahreshoch und hat seit Jahresanfang etwa 17% an Wert verloren. Ein befremdlicher Kontrast zu den hochgesteckten Prognosen des Managements, das sowohl Umsatz- als auch Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr nach oben korrigiert hat.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Die heutige Investoren-Veranstaltung auf der Adobe MAX könnte den Wendepunkt markieren. Während das Unternehmen seine KI-Roadmap präsentiert und die Wettbewerbsfähigkeit gegen aufstrebende Rivalen demonstriert, wartet der Markt auf Signale, die die fundamentale Stärke endlich im Kurs widerspiegeln.

Die Diskrepanz zwischen operativer Exzellenz und mangelnder Aktienperformance bleibt die große Frage: Übersieht der Markt hier eine Jahrhundertchance – oder wissen die Analysten etwas, was in den glänzenden Zahlen noch nicht sichtbar ist?

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