Adobe Aktie: Goldgrube entdeckt?

Der Software-Riese Adobe hat eine neue strategische Partnerschaft mit Konica Minolta angekündigt – und die könnte eine potenzielle Goldgrube werden. Das gemeinsame "Project Goldsmith" verspricht, einen Milliardenmarkt zu revolutionieren: die komplexe Welt der Druckveredlung. Doch kann diese Kooperation tatsächlich neue Wachstumsimpulse liefern?
Revolutionäre Drucktechnologie im Fokus
Adobe und Konica Minolta haben am Freitag ihre Zusammenarbeit an einer bahnbrechenden Druckveredlungstechnologie enthüllt. "Project Goldsmith" automatisiert die aufwendige Vorbereitung von Spezialveredelungen wie Folierung und Lackierung.
Bislang war dieser Prozess eine manuelle Qual für Druckereien – voller Fehlerquellen und zeitraubender Nacharbeiten. Die neue Technologie erstellt automatisch produktionsreife Dateien und überbrückt die Lücke zwischen Designern und Druckdienstleistern. Die Effizienzsteigerung könnte erheblich sein.
KI-Boom treibt bereits die Zahlen
Die Partnerschaft fügt sich nahtlos in Adobes Strategie ein, seine Software-Lösungen branchenübergreifend zu vernetzen. Bereits jetzt boomt das KI-Geschäft: Die KI-beeinflussten wiederkehrenden Umsätze (ARR) übersteigen bereits 5 Milliarden Dollar.
Im dritten Quartal 2025 meldete Adobe Rekordumsätze von 5,99 Milliarden Dollar – ein Plus von 11 Prozent. Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen nun 23,65 bis 23,70 Milliarden Dollar an.
Anleger bleiben skeptisch
Trotz der Innovationskraft zeigt sich die Aktie zuletzt schwächelnd. Im vergangenen Monat fiel sie um 10,4 Prozent zurück. Die neue Konica-Minolta-Partnerschaft konnte zunächst nur begrenzt überzeugen – die Aktie legte am Freitag lediglich 1,22 Prozent zu.
Entscheidend wird sein, wie schnell sich "Project Goldsmith" im Markt durchsetzt. Erste Einblicke gibt es auf der PRINTING United Expo. Spätestens bei der Veröffentlichung der Q4-Zahlen dürften Anleger konkrete Zahlen zu den finanziellen Auswirkungen erwarten.
Adobe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Adobe-Analyse vom 18. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Adobe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Adobe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Adobe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...