Während Adobe mit starken Quartalszahlen glänzt, spielt sich hinter den Kulissen ein Machtpoker institutioneller Investoren ab. Große Fonds positionieren sich völlig gegensätzlich - einige bauen ihre Anteile massiv aus, andere reduzieren deutlich. Doch wer hat recht im Ringen um die Zukunft des Software-Giganten?

Große Fonds gehen verschiedene Wege

Die institutionellen Investoren zeigen sich gespalten: Während Stratos Investment Management fast 10 Prozent seiner Adobe-Position abbaut, gehen andere Fonds in die offensive Gegenrichtung. Empirical Asset Management stockt um 26,5 Prozent auf, Bellecapital International legt um 15,7 Prozent zu und Chevy Chase Trust erwirbt weitere 2.360 Aktien. Diese gegenläufigen Strategien unterstreichen die Unsicherheit selbst unter professionellen Investoren trotz eigentlich solider Fundamentaldaten.

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Fundamentaldaten überzeugen - aber reicht das?

Adobe lieferte im jüngsten Quartal durchaus überzeugende Zahlen: Ein Gewinn von 5,31 US-Dollar pro Aktie übertraf die Erwartungen von 5,18 US-Dollar, der Umsatz kletterte auf 5,99 Milliarden US-Dollar bei Erwartungen von 5,91 Milliarden. Das entspricht einem beachtlichen Umsatzplus von 10,7 Prozent im Jahresvergleich. Für das Gesamtjahr 2025 peilt der Konzern 20,80 bis 20,85 US-Dollar je Aktie an, im laufenden vierten Quartal werden 5,35 bis 5,40 US-Dollar erwartet.

Dennoch kämpft die Aktie mit einem deutlichen Abwärtstrend - seit Jahresanfang verlor sie über 34 Prozent und notiert aktuell nahe ihrem 52-Wochen-Tief. Die Diskrepanz zwischen soliden Geschäftszahlen und schwacher Kursperformance wirft Fragen auf: Steckt Adobe in einer fundamentalen Krise oder bietet die aktuelle Schwäche eine Einstiegsgelegenheit?

Die Ruhe vor dem Sturm?

Mit 81,79 Prozent institutionellem Anteilsbesitz bleibt jede Bewegung der großen Fonds unter der Lupe. Die jüngsten gegenläufigen Transaktionen zeigen, dass selbst die Profis uneins über Adobes Zukunft sind. Während die einen die starken Fundamentaldaten und die KI-Perspektive sehen, fürchten andere die zunehmende Konkurrenz und die Sättigung in manchen Wachstumsmärkten.

Die entscheidende Frage bleibt: Können die überraschend guten Quartalszahlen den Abwärtstrend stoppen oder ist Adobe in einer strukturellen Transformation gefangen, die noch Zeit braucht?

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