Die großen Fische der Finanzwelt haben Adobe ins Visier genommen. Gleich mehrere institutionelle Investoren bauen ihre Positionen im Software-Riesen massiv aus – ein klares Vertrauensvotum nach starken Quartalszahlen. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Appetit der Großanleger?

Big Money fließt in Adobe

Bridgewater Advisors und Tectonic Advisors gehören zu den prominenten Namen, die aktuell ihre Adobe-Positionen aufstocken. Bridgewater kaufte für über eine Million Dollar zu, während Tectonic sein Engagement um satte 17,3 Prozent erhöhte. Insgesamt halten institutionelle Investoren nun über 80 Prozent der Adobe-Aktien – ein deutliches Signal, dass die Profis auf weiteres Potenzial setzen.

Fundamentale Stärke überzeugt

Der Run der Großanleger kommt nicht von ungefähr: Adobe übertraf im letzten Quartal die Erwartungen der Analysten auf ganzer Linie. Mit einem EPS von 5,06 Dollar (Erwartung: 4,97 Dollar) und einem Umsatz von 5,87 Milliarden Dollar (geplant: 5,80 Milliarden Dollar) bewies das Unternehmen einmal mehr seine Profitabilität. Besonders beeindruckend: Der Nettogewinnmarge von über 30 Prozent und eine Eigenkapitalrendite von stolzen 53,68 Prozent.

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Technisches Bild bleibt angespannt

Trotz der fundamentalen Stärke kämpft die Aktie technisch gesehen mit einem Abwärtstrend. Der Kurs liegt deutlich unter den wichtigen gleitenden Durchschnitten (50-Tage: 395,75 Dollar; 200-Tage: 404,67 Dollar). Doch genau diese Diskrepanz zwischen starker Fundamentaldaten und schwachem Kursverhalten könnte jetzt die Einstiegschance sein, auf die die großen Player gewartet haben.

Die Frage bleibt: Können die Käufe der institutionellen Investoren den Abwärtstrend stoppen – oder sehen sie hier einfach nur eine vorübergehende Unterbewertung? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das "Smart Money" einmal mehr richtig lag.

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