Adobe Aktie: Analysten drehen ab!

Was ist bei Adobe los? Während das Softwareunternehmen mit soliden Quartalszahlen überzeugt und die Erwartungen übertrifft, wenden sich Investoren und Analysten plötzlich ab. Ein institutioneller Großinvestor reduziert seine Position drastisch, Wall Street-Experten stufen die Aktie herunter – und das trotz eines Umsatzwachstums von über 10 Prozent. Steckt mehr dahinter als nur Gewinnmitnahmen?
Mizuho und Co. verlieren den Glauben
Die Stimmung an der Wall Street gegenüber Adobe kühlt merklich ab. Mizuho, bisher ein überzeugter Befürworter der Aktie, vollzog eine drastische Kehrtwende und stufte das Papier von "Strong Buy" auf "Hold" herab. Doch damit nicht genug: Auch andere renommierte Häuser justieren ihre Erwartungen nach unten.
Stifel Nicolaus senkte das Kursziel von 525 auf 480 Dollar, während Oppenheimer seine Prognose von 500 auf 460 Dollar drückte. Diese konzertierte Aktion der Analysten signalisiert eine fundamentale Neubewertung der Wachstumsaussichten – obwohl die Fundamentaldaten eine andere Sprache sprechen.
Starke Zahlen treffen auf schwache Kurse
Das Paradoxe an der Situation: Adobe lieferte zuletzt überzeugende Ergebnisse ab. Der Quartalsumsatz kletterte um 10,7 Prozent auf 5,99 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen. Der Gewinn pro Aktie lag bei 5,31 Dollar – auch hier lagen die Erwartungen niedriger.
Für das Gesamtjahr 2025 zeigt sich das Management optimistisch und prognostiziert einen Gewinn je Aktie zwischen 20,80 und 20,85 Dollar. Mit einer institutionellen Beteiligung von fast 82 Prozent galt die Aktie lange als Stabilitätsanker in vielen Portfolios.
Technische Warnsignale häufen sich
Aus charttechnischer Sicht präsentiert sich Adobe jedoch in einer schwierigen Verfassung. Die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten – ein klassisches Zeichen für einen intakten Abwärtstrend. Bei einer Spanne von 330,04 bis 557,90 Dollar in den vergangenen zwölf Monaten muss das Papier nun erhebliche technische Widerstände überwinden, um die Trendwende zu schaffen.
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