7C Solarparken Aktie: Insider setzen Zeichen
Während die Aktie von 7C Solarparken seit Jahresanfang deutlich an Wert verloren hat, sendet das Management nun ein klares Signal. Eine Serie von Insider-Käufen in der jüngsten Vergangenheit unterstreicht das Vertrauen der Führung in die eigene Strategie und die aktuelle Bewertung. Steht der Titel vor einer Wende?
Management greift konsequent zu
Die Botschaft aus dem Vorstand ist eindeutig. Nachdem das Unternehmen am Freitagabend neue Eigengeschäfte offenlegte, zeigt sich ein klares Muster. Vorstandsmitglied Koen Boriau erwarb am 17. Dezember weitere Anteile zu einem Kurs von 1,55 Euro. Dies war bereits der dritte Zukauf innerhalb weniger Tage, nachdem er am 11. und 12. Dezember zuvor bereits Papiere zu 1,58 Euro gekauft hatte. Derartige Käufe in einer engen Preisspanne werden am Markt oft als Hinweis auf eine mögliche Unterbewertung gewertet. Das Management nutzt das aktuelle Kursniveau offenbar für gezielte Positionsaufbauten.
Operative Stärke durch Repowering
Parallel zu den Vertrauensbekundungen von innen liefert das Unternehmen auch operativ handfeste Erfolge. Erst kürzlich wurde ein umfangreiches Repowering-Projekt in Baden-Württemberg erfolgreich abgeschlossen. Durch den Austausch alter Module konnte die Leistung des Solarparks in Neuhaus-Stetten von 3,3 auf 7,3 Megawattpeak mehr als verdoppelt werden. Diese Strategie verbessert die Wirtschaftlichkeit des Portfolios nachhaltig, da die bestehende Infrastruktur genutzt wird und Teile der Anlage weiterhin von gesicherten Einspeisevergütungen profitieren.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Die EBITDA-Prognose für 2025 liegt in einem Zielkorridor von 51 bis 54 Millionen Euro.
- Das Unternehmen reduziert konsequent seine Nettoverschuldung, was den finanziellen Spielraum für Investitionen erhöht.
- Das Portfolio nähert sich der Marke von 500 Megawattpeak Gesamtkapazität.
- Ein Aktienrückkaufprogramm über 2,5 Millionen Anteile wurde Anfang Dezember vorzeitig abgeschlossen.
Finanzielle Stabilität als Basis
Die robusten Bilanzkennzahlen bilden das Fundament für den aktuellen Optimismus. Die feste Prognose für das laufende Jahr und die sinkende Verschuldung stärken die Bewertungsgrundlage. Der vorzeitige Abschluss des Aktienrückkaufs zu einem Durchschnittspreis von 1,74 Euro unterstreicht zudem die finanzielle Handlungsfähigkeit des Unternehmens.
Die Kombination aus internem Vertrauen, operativem Wachstum und solider Finanzlage deutet auf eine Stabilisierung hin. Die Aktie notierte zuletzt bei 1,54 Euro und damit nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief. Ob die fundamentale Stärke nun die Oberhand über die bisherige Schwächephase gewinnt, wird der weitere Kursverlauf zeigen müssen. Die nächsten Quartalszahlen werden ein wichtiger Prüfstein sein.
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