Die Aktie von 3D Systems verzeichnete am Freitag einen leichten Anstieg um 0,5% auf 2,41 €, was jedoch die dramatischen Kursverluste der letzten Monate kaum ausgleicht. Der Wert hat im vergangenen Monat über 45% eingebüßt und liegt fast 48% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 4,57 €, das vor nur einem Monat erreicht wurde. Die starke Volatilität von annualisierten 60,91% und der niedrige RSI-Wert von 28,9 deuten auf anhaltende Marktunsicherheit hin.

Im Februar reichte Intrepid Automation eine Patentrechtsverletzungsklage gegen 3D Systems ein. Der Vorwurf lautet, dass 3D Systems bei seinem PSLA 270-Drucker unbefugt die Multi-Projektion-DLP-3D-Drucktechnologie von Intrepid verwendet habe. Laut Intrepid ähnelt dieser Drucker ihrem Range 3D-Drucker auffällig, was auf eine bewusste Strategie von 3D Systems hindeute, um Intrepids Markteintritt zu erschweren. Die Klage umfasst auch Vorwürfe der Wirtschaftsspionage – ein ehemaliger Mitarbeiter von 3D Systems soll vertrauliche Informationen entwendet haben, die zur Entwicklung des PSLA 270 beigetragen hätten. 3D Systems hat diese Behauptungen zurückgewiesen und einen Antrag auf Klageabweisung gestellt, da Intrepids Anschuldigungen jeglicher Grundlage und faktischer Unterstützung entbehrten.

Finanzielle Performance und strategische Neuausrichtung

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Für das dritte Quartal 2024 meldete 3D Systems vorläufige Einnahmen von rund 112,9 Millionen Dollar, was einem Rückgang von 10,9 Millionen Dollar gegenüber dem Vorjahreswert von 123,8 Millionen Dollar entspricht. Dieser Rückgang wird hauptsächlich auf makroökonomische Faktoren zurückgeführt, die den Verkauf von Hardware-Systemen beeinträchtigen. Positiv zu vermerken ist jedoch ein Wachstum von 10% bei Verbrauchsmaterialien im Jahresvergleich, was auf eine solide Performance der installierten Basis hindeutet.

Im Dezember 2024 vereinbarte 3D Systems den Verkauf seines Geomagic-Softwareportfolios an die Manufacturing Intelligence Division von Hexagon für 123 Millionen Dollar. Dieser strategische Schritt ermöglicht es dem Unternehmen, sich auf Kernplattformen wie 3D Sprint, 3DXpert und das Oqton Industrial Manufacturing Operating System zu konzentrieren. Ziel ist es, die Einführung additiver Fertigungsverfahren in Produktionsumgebungen großen Maßstabs zu beschleunigen.

Investoren und Interessengruppen erwarten mit Spannung die Veröffentlichung der Finanzergebnisse von 3D Systems für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024, die für den 26. März 2025 angesetzt ist. Dieser Bericht dürfte tiefere Einblicke in die finanzielle Gesundheit und strategische Ausrichtung des Unternehmens nach den jüngsten rechtlichen und operativen Entwicklungen geben.

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