Die Aktie von 361 Degrees steht nach beeindruckenden Halbjahreszahlen im Rampenlicht. Der chinesische Sportartikelhersteller legte heute Zahlen vor, die vor allem durch zwei Bereiche glänzen: E-Commerce und Kindersport. Doch was steckt hinter den Wachstumsraten - und wie nachhaltig ist der Erfolg?

Digitalisierung treibt Umsätze an

Die Halbjahresbilanz zeigt einen Nettogewinnsprung von 8,6 Prozent auf 858 Millionen RMB. Der Gesamtumsatz kletterte um 11 Prozent auf 5,7 Milliarden RMB - getrieben vom E-Commerce, der mit einem Plus von 45 Prozent förmlich explodierte.

  • E-Commerce-Anteil: 31,9% des Gesamtumsatzes (1,82 Mrd. RMB)
  • Kids-Segment: +11% auf 1,26 Mrd. RMB
  • Operativer Cashflow: +227% auf 0,52 Mrd. RMB

"Der Online-Handel entwickelt sich zum Wachstumsmotor", kommentierte das Management auf der heutigen Investor Roadshow in Peking. Besonders das Kindersportsegment legte zweistellig zu.

Cashflow-Boom und Dividenden-Sahnehäubchen

Die operative Stärke spiegelt sich im Cashflow wider: Ein Plus von 227 Prozent spricht Bände. Das Unternehmen schüttet zudem eine Zwischendividende von 20,4 HK-Cents aus - eine deutliche Steigerung gegenüber den 16,5 Cents im Vorjahr.

Die Ausschüttungsquote von 45 Prozent signalisiert Vertrauen in die künftige Ertragskraft. Doch wie nachhaltig ist diese Politik? Die Roadshow dürfte genau diese Fragen klären.

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Peking-Roadshow soll Investoren überzeugen

Aktuell präsentiert sich 361 Degrees auf einer Post-Results-Tour in Peking. Solche Veranstaltungen sind entscheidend, um institutionelle Anleger von der Strategie zu überzeugen. Die Zahlen geben dem Management Rückenwind - nun gilt es, die Wachstumsstory glaubhaft zu vermitteln.

Der Fokus auf Digitalisierung und Nischen wie Kindersport scheint aufzugehen. Bleibt die Frage: Kann der Momentum beibehalten werden? Die nächsten Quartale werden es zeigen.

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