Für Zumtobel liefen die Geschäfte im vergangenen Geschäftsjahr sehr enttäuschend. Die Umsätze bewegten sich rückwärts und die Gewinne brachen um 37 Prozent ein. Das Unternehmen reagiert darauf mit diversen Sparmaßnahmen. Zu Jahresbeginn wurde ein Werk in Frankreich geschlossen. Nun gab man bekannt, auch in einem Werk in den USA die Lichter auszumachen.

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70 Mitarbeiter sollen von der Maßnahme betroffen sein, welche einen Produktionsstandort in den USA betrifft. Zumtobel will in den USA weiterhin vertreten bleiben, dies allerdings mit einer neuen Struktur. Präsenz zeigt man im Vertrieb, während die Velieferung über das "globale Proudktionsnetzwerk" erfolgen soll. An der Börse wird die Anpassung mit Sorge zur Kenntnis genommen.

Zumtobel rechnet mit positiven Effekten

Ob berechtigt oder nicht: angesichts des aktuellen geopolitischen Klimas rücken nach der Ankündigung Zollsorgen in den Vordergrund und wohl auch deshalb rutschte die Zumtobel-Aktie am Freitag um weitere 2,5 Prozent in die Tiefe. Der Konzern erwartet durch die Schließung eine Belstung von etwa neun Millionen Euro, welche mehrheitlich im laufenden Geschäftsjahr verbucht werden soll. Versprochen wird allerdings, dass sich die Anpassungen in den nächsten Jahren "mehr als amortisieren" werde.

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