XRP: Versteckte Kaufsignale
XRP hat stürmische Wochen hinter sich. Nach zwei Verlustmonaten in Folge herrscht unter Privatanlegern Katerstimmung, während der Kurs über die Feiertage seitwärts tendiert. Doch der Schein trügt: Im Hintergrund signalisieren sinkende Börsenreserven und konstante ETF-Zuflüsse, dass erfahrene Marktteilnehmer die Schwächephase offenbar zum Einsammeln nutzen.
Divergenz zwischen Preis und Fundamentaldaten
Während der breite Kryptomarkt in eine feiertagsbedingte Ruhephase eintritt, konsolidiert XRP im Bereich von 1,87 bis 1,91 US-Dollar. Der Token notiert aktuell bei etwa 1,86 US-Dollar und verzeichnete zuletzt einen Rückgang von rund 16 Prozent auf Monatssicht. Nach einem Minus von fast 14 Prozent bereits im November stellt dies die Geduld der Anleger auf eine harte Probe.
Doch während der Kurs schwächelt, zeigen On-Chain-Daten ein anderes Bild. Die sogenannte Netzwerk-Geschwindigkeit (Network Velocity) erreichte Anfang Dezember den höchsten Stand des Jahres 2025. Diese Kennzahl misst, wie oft Coins den Besitzer wechseln, und deutet auf eine rege ökonomische Nutzung hin – ein Zeichen, dass das Netzwerk lebendig ist, auch wenn der Preis dies momentan nicht widerspiegelt.
Weniger Verkaufsdruck an den Börsen
Ein wesentlicher Faktor, der für eine mögliche Bodenbildung spricht, ist die Entwicklung der Bestände auf den Handelsplattformen. Daten von CryptoQuant zeigen, dass die Reserven auf großen Börsen wie Binance sinken.
Marktbeobachter werten dies klassisch als bullisches Signal: Wenn Anleger ihre Coins von den Börsen auf private Wallets abziehen, sinkt das unmittelbar verfügbare Angebot für Verkäufe. Historisch betrachtet geht eine solche Verknappung oft einer Preiserholung voraus, da der Verkaufsdruck nachlässt.
Institutionelle Anleger greifen zu
Trotz der Preiskorrektur reißt das Interesse institutioneller Investoren nicht ab. Die im November 2025 gestarteten XRP-Spot-ETFs verzeichnen weiterhin Zuflüsse. Allein in der letzten Handelssitzung flossen über 11 Millionen US-Dollar in diese Produkte.
Diese Divergenz ist bemerkenswert: Während die Stimmung unter Kleinanlegern laut Analysen von Santiment einen Tiefpunkt erreicht hat – was Kontra-Indikatoren oft als Kaufchance werten –, bauen institutionelle Akteure ihre Positionen über ETFs weiter aus. Die nach dem 50-Millionen-Dollar-Vergleich mit der SEC gewonnene Rechtssicherheit scheint hier das Vertrauen nachhaltig gestärkt zu haben.
Ausblick auf 2026
Das Jahr 2025 endet für Ripple mit einer geklärten regulatorischen Situation und einer wachsenden ETF-Infrastruktur. Mit der Einführung technischer Neuerungen wie dem "earnXRP"-Vault im Dezember und der erwarteten Weiterentwicklung der US-Kryptogesetzgebung (CLARITY Act) im ersten Halbjahr 2026 haben sich die Rahmenbedingungen deutlich verbessert. Die fundamentalen Weichen für eine potenzielle Neubewertung sind gestellt, sofern das makroökonomische Umfeld stabil bleibt.
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