XRP: Schock nach ETF-Premiere!
Der 14. November 2025 sollte eigentlich ein Triumphzug werden: Der erste US-Spot-ETF auf XRP ging an den Start – ein historischer Meilenstein für die Kryptowährung. Doch statt Kursfeuerwerk folgte ein Absturz um über 7 Prozent. Was ist da schief gelaufen? Und wieso bewegen Wale fast 100 Millionen Token ausgerechnet jetzt?
Rekord-Start, dann der Kursrutsch
Am 13. November 2025 läutete Canary Capital mit seinem XRPC-ETF an der NASDAQ eine neue Ära ein. Das Handelsvolumen am ersten Tag: sagenhafte 58 Millionen US-Dollar – der stärkste ETF-Debüt des gesamten Jahres 2025. Selbst der Solana-ETF von Bitwise wurde mit 57 Millionen knapp geschlagen. Von rund 900 neuen ETFs, die 2025 aufgelegt wurden, gelang keinem ein vergleichbar starker Start.
Für institutionelle Anleger bedeutet das: endlich regulierter Zugang zu XRP, ohne selbst Wallets verwalten zu müssen. Mit Franklin Templeton und Bitwise stehen bereits weitere Schwergewichte in den Startlöchern – insgesamt elf XRP-ETF-Produkte sind bei der Depository Trust & Clearing Corporation gelistet.
Doch die Euphorie währte kurz. Nur einen Tag später stürzte XRP trotz dieses Erfolgs ab. Der Grund: ein klassisches "Sell the News"-Phänomen. Was Anleger lange erwartet hatten, war eingepreist – und nun wurde Kasse gemacht.
Wale auf Verkaufstour
Besonders brisant: On-Chain-Daten zeigen eine massive Transaktion von 94 bis 95 Millionen XRP, die exakt zum Zeitpunkt des Kursrutsches auf Binance landete. Solche Whale-Bewegungen sind oft Vorboten größerer Marktverschiebungen. Während Anfang November noch über 216 Millionen XRP von Börsen abgezogen wurden – ein Zeichen für Akkumulation – drehte sich das Blatt abrupt. Langzeithalter reduzierten ihre Positionen bis zum 10. November um rund 135,8 Millionen Token.
Gleichzeitig erreichte die Zahl aktiver XRP-Adressen ein Drei-Monats-Hoch. Das Netzwerk ist also lebendiger denn je, doch die großen Spieler scheinen Gewinne mitzunehmen, bevor die nächste Bewegung kommt.
Kampf um die 2,30-Dollar-Marke
Technisch steht XRP am Scheideweg. Die kritische Unterstützung bei 2,30 Dollar muss halten – rutscht der Kurs darunter, droht ein Abtauchen Richtung 2,06 Dollar. Hält die Marke, könnte ein Rebound in Richtung 2,50 Dollar folgen. Seit 34 Tagen konsolidiert die Kryptowährung – ein Muster, das sich im Juli nach ähnlichen Korrekturen zeigte.
Interessant: Trotz kurzfristiger Turbulenzen zeigt der Cumulative Volume Delta bullische Signale. Mehr Käufer als Verkäufer sind am Werk – nur die Wale machen den Unterschied.
Q4-Magie oder falscher Alarm?
Historisch gesehen ist das vierte Quartal XRPs Glanzzeit: durchschnittlich 134 Prozent Rendite über die letzten zwölf Jahre. Analysten spekulieren auf institutionelle Zuflüsse von bis zu fünf Milliarden Dollar durch die neuen ETF-Produkte – eine gewaltige Summe, die den Markt fundamental verändern könnte.
Doch die anfängliche Reaktion bleibt verhalten. Anders als bei früheren Krypto-ETF-Launches fehlt der unmittelbare Nachfrageschub. Die Frage bleibt: Ist die aktuelle Schwäche nur eine technische Konsolidierung vor dem großen Ausbruch – oder unterschätzt der Markt die Bedeutung des Meilensteins schlichtweg?
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