XRP: Institutionelle Käufer zugreifen
Während XRP an den Spotmärkten um die Marke von 2,10 US-Dollar kämpft, zeichnen die Zuflüsse in ETF-Produkte ein ganz anderes Bild: Über 824 Millionen US-Dollar flossen in den vergangenen 30 Tagen in regulierte XRP-Investmentvehikel. Warum kaufen institutionelle Anleger, obwohl der Kurs schwächelt?
Zwiespältige Marktsituation
Am heutigen Samstag notiert XRP bei rund 2,12 US-Dollar. In den vergangenen 24 Stunden bewegte sich der Kurs zwischen 2,02 und 2,21 US-Dollar – eine Konsolidierung, die noch keine klare Richtung erkennen lässt. Das Handelsvolumen auf den großen Börsen übersteigt 3 Milliarden US-Dollar täglich, die Marktkapitalisierung liegt stabil bei etwa 122 Milliarden US-Dollar.
Technisch steht die Kryptowährung unter Druck. Die Bollinger-Bänder im Tageschart zeigen: XRP testet das untere Band und droht, die psychologisch wichtige Schwelle von 2,00 US-Dollar zu verlieren. Ein bestätigter Durchbruch nach unten könnte weitere Verluste bis 1,80 US-Dollar auslösen.
Starke Netzwerkaktivität trotz Kursschwäche
Während der Preis stagniert, blüht das XRP Ledger. Über 40.000 Transaktionen werden täglich verarbeitet, getrieben durch grenzüberschreitende Zahlungen und dezentrale Börsenaktivität. Die Zahl aktiver Wallet-Adressen steigt leicht an – ein Zeichen für anhaltendes Netzwerkwachstum.
Anfang Dezember setzte Ripple planmäßig 1 Milliarde XRP aus dem Treuhandkonto frei. Doch anstatt den Markt zu fluten, wanderte ein Großteil der Token zurück ins Escrow oder in institutionelle Verwahrungslösungen. Die befürchtete Verkaufswelle blieb aus.
Regulierung als Katalysator
Die regulatorische Landschaft entwickelt sich weiter zugunsten von XRP. Die Einführung eines Spot-XRP-Kontrakts an einer CFTC-regulierten Handelsplattform gilt als faktische Anerkennung des Rohstoffstatus durch US-Derivateaufsicht.
Parallel dazu hat Ripple in Singapur eine erweiterte Major Payment Institution-Lizenz erhalten. Diese Genehmigung ermöglicht den regulierten Einsatz von XRP für digitale Zahlungstransaktionen im asiatischen Raum – einem Schlüsselmarkt für grenzüberschreitende Überweisungen.
Die stille Akkumulation
Die auffälligste Diskrepanz zwischen Preis und Fundamentaldaten zeigt sich bei den ETF-Zuflüssen. Produkte von Anbietern wie Bitwise und Grayscale verzeichneten in den letzten 30 Tagen Nettozuflüsse von über 824 Millionen US-Dollar. Institutionelle Investoren nutzen offenbar die aktuelle Kursschwäche für Einstiegskäufe.
BlackRocks Digital-Assets-Sparte hat wiederholt betont, dass verifizierbare Nützlichkeit – XRPs Kernversprechen – der primäre Treiber für die nächste Allokationswelle sein wird. Während kurzfristig orientierte Trader skeptisch bleiben, bauen langfristige Investoren ihre Positionen aus.
Am 1. Dezember bewertete die Commodity Futures Trading Commission den Krypto-Token faktisch als Rohstoff. Combined mit den ETF-Zuflüssen und der Netzwerkaktivität ergibt sich ein Bild: Der fundamentale Unterbau festigt sich, während der Preis temporär unter Druck steht. Die kommenden Tage zeigen, ob die 2,00-US-Dollar-Marke hält oder eine Korrektur bis 1,80 US-Dollar folgt.
XRP: Kaufen oder verkaufen?! Neue XRP-Analyse vom 06. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten XRP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für XRP-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 06. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
XRP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








