XRP: Donnerschlag!

Nach mehreren schwachen Tagen startete XRP die Woche am Montag mit einem deutlichen Plus. Die Kryptowährung steigt um 3,99 % auf 2,63 Dollar und beendet damit eine Serie heftiger Schwankungen, die den Markt zuletzt verunsichert hatten.

Noch vor zwei Tagen hatte der Kurs ein Minus von etwa 15 % verzeichnet. Diese Korrektur entstand, nachdem zahlreiche Händler große Short-Positionen aufgebaut hatten. Die massiven Leerverkäufe brachten den gesamten Kryptomarkt ins Wanken. XRP wurde besonders stark getroffen, da die Währung häufig in automatisierten Handelsstrategien genutzt wird, um Kursbewegungen anderer Token abzusichern.

XRP: Vorbei – der Druck

Die Unsicherheit verschärfte sich, als Donald Trump in einer Rede von neuen wirtschaftlichen Auseinandersetzungen mit China sprach. Die Aussicht auf Handelsbarrieren führte zu Panikverkäufen, da viele Marktteilnehmer einen Rückzug aus Kryptowährungen befürchteten. Ein stärkerer Dollar hätte die Attraktivität von digitalen Währungen verringert.

Am Wochenende änderte sich die Lage erneut. Trump signalisierte Gesprächsbereitschaft und betonte, dass er eine Einigung mit Peking anstrebe. Diese Wendung stoppte die Verkaufswelle fast augenblicklich. Zahlreiche Händler deckten daraufhin ihre Short-Positionen ein, was die Kurse in kurzer Zeit nach oben trieb.

Parallel dazu wächst das Interesse an neuen börsengehandelten Krypto-Produkten. Mehrere Finanzinstitute bereiten derzeit ETCs auf Basis von XRP vor. Diese Produkte sollen den Zugang zu der Währung erleichtern und den Handel für große Marktteilnehmer vereinfachen. Allein die Aussicht auf eine breitere Nutzung solcher Instrumente hat die Stimmung im Umfeld von XRP verbessert.

Die digitale Währung notiert damit wieder im Bereich über 2,60 Dollar. Das Handelsvolumen bleibt hoch, und die jüngsten Bewegungen zeigen, dass der Markt empfindlich auf politische Signale reagiert. Nach den Turbulenzen der Vorwoche hat sich die Lage spürbar beruhigt. XRP steht nun wieder im Mittelpunkt des Interesses, nachdem die Kurse über mehrere Tage hinweg stark unter Druck geraten waren.