Der Kryptomarkt zeigt sich zum Jahresende 2025 von seiner nervösen Seite. Besonders XRP gerät massiv unter Druck. Am 20. Dezember notiert der Token bei nur noch 1,86 bis 1,88 US-Dollar – ein Rückgang von rund 5 Prozent binnen kürzester Zeit. Die wichtige psychologische Marke von 2,00 US-Dollar ist in weite Ferne gerückt. Trotz einer Marktkapitalisierung von 113 Milliarden US-Dollar und solidem Handelsvolumen von 4,7 Milliarden US-Dollar täglich wirkt XRP aktuell wie ein Spielball der Großinvestoren.

Wale sorgen für Panik – 80 Millionen XRP auf Wanderschaft

Am 19. Dezember 2025 schlugen die Alarmsysteme an: Der On-Chain-Tracker Whale Alert meldete einen massiven Transfer von rund 80 Millionen XRP zwischen zwei unbekannten Wallets. Der Gegenwert: über 150 Millionen US-Dollar. Solche "Unknown-to-Unknown"-Bewegungen gelten am Markt als Warnsignal. Niemand weiß, ob es sich um internes Rebalancing handelt oder um die Vorbereitung eines größeren Abverkaufs über Börsen.

Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Der Kurs knickte ein, wichtige Unterstützungszonen wurden durchbrochen. Die Zone um 1,92 US-Dollar hielt nicht stand. In Phasen dünner Liquidität reichen solche Transfers aus, um Stops auszulösen und kurzfristige Panik zu erzeugen. Der Verkaufsdruck überwiegt mittlerweile in mehreren Wallet-Klassen, während potenzielle Käufer abwarten.

Zwischen 1,77 und 1,87 US-Dollar gefangen

Technisch befindet sich XRP in einer zähen Handelsspanne. Die Zone zwischen 1,77 und 1,87 US-Dollar wird zum Schlachtfeld. Jede Erholung wird sofort abverkauft, jeder Dip lockt nur noch kurzfristige Spekulanten an. Das Ergebnis: Frust auf beiden Seiten und ein Markt ohne klare Richtung.

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Die alles entscheidende Marke liegt bei 2,00 US-Dollar. Solange XRP diese psychologische Schwelle nicht zurückerobert, bleibt der Token anfällig für weitere Schockwellen. Makrodaten, schwache Bitcoin-Impulse oder neue Wal-Transfers könnten jederzeit für den nächsten Rutsch sorgen. Von der Euphorie früherer Rallys ist nichts mehr zu spüren.

Gute Nachrichten verpuffen wirkungslos

Das Paradoxe: Fundamental klingen viele Entwicklungen konstruktiv. Kooperationen in Asien, neue Strukturprodukte, Diskussionen über Yield-Modelle auf dem XRPL – all das läuft im Hintergrund weiter. Doch der Markt honoriert diese Fortschritte nicht. Institutionelle News wirken mit Verzögerung, sie verändern Infrastruktur, nicht den kurzfristigen Kurs.

Für Privatanleger eine frustrierende Situation. Gute Schlagzeilen treffen auf fallende Kurse. Diese Diskrepanz verunsichert zusätzlich und führt zu klassischen Fehlentscheidungen: Viele kaufen auf Basis von Narrativen und verkaufen dann in Panik, wenn der Chart nicht mitspielt. In walgetriebenen Phasen funktioniert diese Strategie selten. XRP zeigt aktuell überdeutlich, dass positive Fundamentaldaten allein keinen Boden bilden, solange das Makroumfeld unsicher bleibt und große Player vorsichtig agieren.

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