Xiaomi mischt den chinesischen Elektroauto-Markt kräftig auf – doch der rasante Absatzanstieg hat seinen Preis. Während die wöchentlichen Fahrzeugzulassungen des Tech-Konzerns neue Höchststände erreichen, drohen steigende Materialkosten die Margen zu erodieren.

Verkaufszahlen explodieren

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In der dritten Juliwoche registrierte Xiaomi 7.200 Fahrzeuge, ein Plus von 7,8 Prozent gegenüber der Vorwoche. Im Jahresvergleich bedeutet das ein beeindruckendes Wachstum von 380 Prozent. Besonders der neue YU7 SUV treibt die Nachfrage an, nachdem das Modell im Juli 2025 ausgeliefert wurde und auf massive Vorbestellungen stieß.

Doch der Erfolg kommt nicht ohne Herausforderungen:

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  • Preiskampf: Der chinesische E-Auto-Markt ist übersättigt, mit durchschnittlichen Rabatten von 10 Prozent.
  • Materialkosten: Der Silberpreis ist 2025 stark gestiegen – ein Problem, da das Edelmetall in Elektronik und E-Autos verbaut wird. Lieferanten haben die Preise um bis zu 20 Prozent erhöht.

Kernbusiness als Stabilitätsanker

Trotz der Herausforderungen im Automobilsektor zeigt sich Xiaomis Kerngeschäft robust:

  • Smartphones: Platz 3 weltweit mit 14 Prozent Marktanteil.
  • IoT-Bereich: 59 Prozent Wachstum dank starker Nachfrage nach Haushaltsgeräten.

Die Frage bleibt: Kann Xiaomi die hohen Investitionen in die Auto-Sparte langfristig stemmen, ohne die Profitabilität zu gefährden? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidende Hinweise liefern.

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