Während eine US-Behörde den Restrukturierungsplan des Halbleiterherstellers torpediert, setzt ein großer Investor Millionen auf die Aktie. Diese gegensätzlichen Signale spiegeln sich im zerrissenen Kursverhalten wider.

US-Behörde stellt sich quer

Wolfspeeds Weg aus der Insolvenz nach Chapter 11 ist ins Stocken geraten. Eine US-Behörde erhebt formale Einwände gegen den vorgelegten Restrukturierungsplan. Konkret geht es um den vorgeschlagenen Opt-out-Mechanismus für Gläubigervereinbarungen. Die Behörde argumentiert, dieser sei nicht einvernehmlich und verletze eine Entscheidung des Obersten US-Gerichtshofs.

Dieser Rechtsstreit gefährdet Wolfspeeds Plan, noch im dritten Quartal 2025 aus der Insolvenz herauszukommen. Das Unternehmen hatte das Chapter-11-Verfahren im Juni eingeleitet, um über 4 Milliarden Dollar seiner Gesamtverschuldung zu adressieren.

Millionen-Wette gegen den Trend

Entgegen diesen negativen Entwicklungen positioniert sich Shah Capital Management konträr. Der Investmentfonds hat eine substantielle neue Position in Wolfspeed aufgebaut. Der Kauf umfasst 2.152.225 Aktien im Wert von circa 6,59 Millionen US-Dollar.

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Damit rangiert Wolfspeed nun auf Platz elf im Portfolio von Shah Capital. Diese Bewegung folgt einem breiteren Trend institutionellen Interesses, nachdem bereits früher im Jahr andere Investmenthäuser ihre Positionen ausgebaut hatten.

Technisches Bild bleibt düster

Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie in einem klaren Abwärtstrend. Seit November 2022 verzeichnet der Titel durchgehende Verluste. Die Kurse handeln konsistent unter dem 200-Tage-Durchschnitt – ein deutliches Negativsignal für Markttechniker.

Die Börse bestraft die finanziellen Herausforderungen des Unternehmens damit seit geraumer Zeit. Die Frage ist: Kann die Millionen-Wette eines großen Investors diesen Trend durchbrechen, oder bestätigt sich das negative technische Bild?

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