Wacker Chemie Aktie: Unerwünschte Konsequenzen

Die Wacker Chemie Aktie steckt in der Klemme: Die heute veröffentlichten Q2-Zahlen bestätigen die düsteren Vorzeichen nach der drastischen Prognosekürzung. Doch wie tief geht die Talfahrt noch – und gibt es Licht am Ende des Tunnels?
Polysilizium-Geschäft wird zum Albtraum
Der Chemiekonzern kämpft vor allem mit einem Problemkind: dem Polysilizium-Segment für Solaranwendungen. Die erhoffte Erholung im wichtigen US-Markt bleibt aus, während Handelskonflikte und schwache Nachfrage die Margen zusätzlich belasten. Die Folge?
- Umsatzprognose 2025 wurde von 6,1-6,4 auf 5,5-5,9 Mrd. Euro gesenkt
- EBITDA-Erwartung brach von 700-900 auf nur noch 500-700 Mio. Euro ein
- Selbst der Netto-Cashflow dürfte bestenfalls ausgeglichen ausfallen
"Die Marktlage erweist sich als hartnäckiger als erwartet", musste das Management einräumen. Die jüngsten Kapazitätsausbauten laufen damit vorerst ins Leere.
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Analysten reagieren alarmiert
Die Zahlen trafen einen bereits angeschlagenen Titel: Mit knapp 70 Euro notiert die Aktie zwar leicht über dem 50-Tage-Durchschnitt, bleibt aber rund 25% unter dem 52-Wochen-Hoch. Die hohe Volatilität von über 41% spiegelt die Unsicherheit wider.
Kann Wacker die Trendwende schaffen? Dafür müsste sich vor allem das Polysilizium-Geschäft stabilisieren – doch genau hier fehlen aktuell positive Signale. Bis dahin bleibt der Konzern im Abwärtstrend gefangen.
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