Die jüngste Gewinnwarnung von Wacker Chemie schockierte die Märkte – doch jetzt könnte ein unerwarteter transatlantischer Deal das Blatt wenden. Während das Polysilicium-Geschäft bisher als größter Risikofaktor galt, schafft das neue Handelsabkommen zwischen USA und EU plötzlich eine völlig neue Ausgangslage. Steht der Chemiekonzern vor einer überraschenden Trendwende?

Schock durch drastische Prognosekürzung

Erst vor kurzem riss Wacker Chemie die Reißleine und korrigierte seine Jahresziele deutlich nach unten. Die Gründe:

  • Schwache Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten
  • Anhaltende makroökonomische Unsicherheiten
  • Besonders betroffen: Das Solar-Polysilicium-Geschäft

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Umsatzprognose gesenkt von 6,1-6,4 auf 5,5-5,9 Mrd. Euro
  • EBITDA-Erwartung von 700-900 auf 500-700 Mio. Euro reduziert
  • Net-Cashflow kaum noch positiv erwartet

Polysilicium-Dilemma: Die große Bremse

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Das Polysilicium-Segment entwickelte sich zum eigentlichen Problemkind. Die Hoffnung auf eine Klärung der handelspolitischen Unsicherheiten im wichtigen US-Markt hatte sich zerschlagen – bis jetzt. Denn genau hier setzt die überraschende Entwicklung vom Wochenende an.

Handelsdeal als Game-Changer?

Das neue Abkommen zwischen USA und EU sieht einen einheitlichen Zollsatz von 15% auf EU-Waren vor. Für Wacker Chemie bedeutet dies:

  • Endlich Planungssicherheit im umkämpften Polysilicium-Markt
  • Potenzielle Nachfragebelebung im Solarsektor
  • Chance auf teilweise Neutralisierung der jüngsten Gewinnwarnung

Die Aktie reagierte bereits mit einem Plus von 2,66% auf 73,25 Euro und hat sich in den letzten 30 Tagen um beachtliche 14% erholt. Ob dieser Optimismus berechtigt ist, könnte sich schon am Donnerstag zeigen – dann veröffentlicht das Unternehmen seine Quartalszahlen. Wird das Management die neue Lage bereits positiv bewerten?

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