Vulcan Energy Aktie: Lithium-Boom geht weiter!

Der Traum von grünem Lithium aus Deutschland rückt näher. Vulcan Energy Resources hat soeben einen entscheidenden Meilenstein für sein bahnbrechendes Geothermie-Projekt in Landau erreicht - und könnte damit Europas gesamte E-Auto-Branche verändern. Doch kann das Unternehmen seine ambitionierten Pläne auch tatsächlich umsetzen?
Mega-Auftrag für deutsche Lithium-Revolution
Mit einem 110-Millionen-Euro-Festpreisvertrag hat Vulcan den Bau seines ersten kommerziellen Geothermie-Kraftwerks gesichert. Der Konsortium aus Turboden (einem Unternehmen von Mitsubishi Heavy Industries) und ROM Technik wird die Anlage in Landau realisieren, die jährlich 275 Gigawattstunden Ökostrom und 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren soll. Genug für Batterien von rund 500.000 Elektroautos!
Das Besondere: Vulcan nutzt dieselbe geothermische Sole sowohl zur Stromerzeugung als auch zur Lithiumgewinnung. Diese integrierte Technologie könnte Europas Abhängigkeit von Lithium-Importen drastisch reduzieren und gleichzeitig eine CO2-neutrale Lieferkette für E-Auto-Batterien schaffen.
Regierung schießt Millionen zu
Hinter dem Projekt steht massive staatliche Unterstützung. Allein 104 Millionen Euro Fördermittel hat Vulcan von der deutschen Bundesregierung sowie den Ländern Rheinland-Pfalz und Hessen erhalten. Dazu kommen weitere 100 Millionen Euro für die Wärmeversorgungskomponente und eine bis zu 500 Millionen Euro schwere Finanzierungszusage der Europäischen Investitionsbank.
Das Projekt genießt EU-weite Priorität und wurde als strategisch wichtig unter dem Critical Raw Materials Act eingestuft. Selbst die KfW prüft eine Beteiligung von 150 Millionen Euro aus dem Rohstofffonds der Bundesregierung.
Kann Vulcan die Erwartungen erfüllen?
Trotz der beeindruckenden Fortschritte bleibt Vulcan ein Hochrisiko-Investment. Das Unternehmen meldete zuletzt ein Halbjahresverlust von 30,69 Millionen Euro - eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr. Zwar stieg der Umsatz leicht auf 4,11 Millionen Euro, doch die hohen Abschreibungen lasten schwer.
Die Aktie zeigt extreme Volatilität und notiert trotz jüngster Erholung noch 32% unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die kommenden Monate werden entscheidend: Vulcan muss die Gesamtfinanzierung bis Jahresende abschließen und spätestens Januar 2026 mit dem Bau beginnen.
Die Lithium-Revolution aus deutschen Tiefen steht bevor - doch ob Vulcan Energy sie tatsächlich realisieren kann, wird sich in den nächsten kritischen Monaten zeigen.
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