Vulcan Aktie: Durchbruch gelungen

Vulcan Energy meldet entscheidende Fortschritte bei seinem Lionheart-Projekt und rückt der kommerziellen Lithium-Produktion in Europa einen großen Schritt näher. Der Batterie-Rohstoff-Spezialist sicherte sich Millionen-Verträge und Fördermittel – ein Zeichen für das Vertrauen in die Zero Carbon Lithium™-Technologie.
€140-Millionen-Vertrag besiegelt den Weg
Das Herzstück des jüngsten Erfolgs ist ein Großauftrag an den Technologiepartner JordProxa über rund 140 Millionen Euro. Der am 20. Oktober unterzeichnete Vertrag umfasst Design, Fertigung und Lieferung der Kernanlagen für die Lithium-Gewinnung und -Aufbereitung. JordProxa wird die entscheidenden Technologien liefern, um lithiumreiche Sole in hochreines Lithiumhydroxid-Monohydrat umzuwandeln – den begehrten Batterierohstoff für E-Autos.
Besonders bemerkenswert: Der Vertrag enthält detaillierte Leistungsgarantien, die das Projektrisiko deutlich reduzieren. Vulcan Energy sichert sich damit gegen mögliche Verzögerungen und Leistungsprobleme ab.
Staatliche Millionenhilfe stärkt das Vertrauen
Parallel dazu kann sich Vulcan Energy über massive Unterstützung aus Berlin und den Ländern freuen. Insgesamt 104 Millionen Euro an Fördermitteln hat das Unternehmen von deutschen Behörden erhalten – ein starkes politisches Signal für die heimische Lithium-Produktion.
Zusätzlich schloss Vulcan eine strategische Kapitalerhöhung über 30 Millionen Euro ab und sicherte sich wichtige Genehmigungen für Schlüsselanlagen. Die Bausteine für den Projektstart fügen sich zusammen.
Europa braucht eigenes Lithium
Das Lionheart-Projekt im Oberrheingraben soll Europas größte Lithium-Ressource werden. Mit einer geplanten Jahresproduktion von 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid könnte Vulcan genug Material für 500.000 E-Autos jährlich liefern.
Der Clou: Die Kombination aus Geothermie und Lithium-Gewinnung soll eine CO2-neutrale Produktion ermöglichen – ein entscheidender Vorteil in ESG-sensiblen Zeiten.
Finanzierung und Baustart im Fokus
Vulcan Energy peilt den Abschluss der kompletten Phase-1-Finanzierung noch für das vierte Quartal an. Gelingt dies, könnte der Bau der kommerziellen Anlagen beginnen. Am 30. Oktober steht der Quartalsbericht an – dann dürften weitere Details zu Fortschritt und Cashflow folgen.
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