Vostalpine-Aktie: Noch nicht aus dem Schneider!
Voestalpine sprach bei der Vorlage der Halbjahrszahlen angesichts eines noch immer schwierigen Umfelds von soliden Ergebnissen. Allerdings sollte es nicht gelingen, den Rückwärtstrend bei den Umsätzen aufzuhalten. Es ging bei dieser Kennzahl um 5,6 Prozent auf nur noch 7,6 Milliarden Euro abwärts. Noch dazu rechnet das Management in absehbarer Zeit nicht mit einer allgemeinen Erholung.
Immerhin konnten die Gewinne um 8,6 Prozent auf 198,6 Millionen gesteigert werden. Zu verdanken war dies aber einzig und allein Sparmaßnahmen, welche den Personalbestand per Ende September von 51.733 auf nun 49.614 Beschäftigte verringerten. Für die nahe Zukunft rechnet Voestalpine mit weiteren Anpassungen und denkt über Kapazitätsanpassungen nach.
Voestalpine baut weiter Personal ab
Wie einer separaten Meldung zu entnehmen ist, ist der Abbau von weiteren 340 Arbeitsplätzen an den Standorten in Kindberg und Mürzzuschlag bereits beschlossene Sache. Konzentrieren möchte man sich in Mürzzuschlag auf Spezialprodukte und damit das fortbestehend des Standorts sichern. Auf diese Weise sollen drei Viertel der Arbeitsplätze gerettet werden. In Kindberg soll der Betrieb ab dem kommenden Jahr von aktuell drei auf dann nur noch zwei Schichten reduziert werden.
In den nächsten Wochen soll mit dem Betriebsrat noch an einem dazugehörigen Sozialplan gefeilt werden. Grundsätzlich bleibt es aber dabei, dass Voestalpine sich weiterhin auf einen Schrumpfkurs einstellt. Aus Anlegersicht ist das keine gute Neuigkeit. Zumindest im heutigen Handel stehen Aussichten auf weitere Gewinnzuwächse aber wohl erst einmal im Vordergrund.
Erleichterung macht sich breit
Die Aktionäre zeigen sich erleichtert über die Fortschritte auf der Gewinnseite und die Voestalpine-Aktie konnte am Mittwochmorgen um rund vier Prozent zulegen. Damit setzt sich im Chart auch der generelle Aufwärtstrend fort, der seit Jahresbeginn schon für Zuwächse von über 70 Prozent sorgte. Eingepreist darin sind neben guten Entwicklungen beim Cashflow Hoffnungen darauf, dass die EU für bessere Wettbewerbsbedingungen sorgen könnte. Erste Schritte in diese Richtung wurden bereits unternommen.
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