Der Immobilienriese Vonovia schockt Anleger mit einem klaren charttechnischen Verkaufssignal. Die Aktie durchbrach jüngst die kritische 100-Tage-Linie nach unten – ein Ereignis, das in Anlegerkreisen als deutliches Warnsignal für weitere Kursverluste gilt. Doch wie dramatisch ist die Lage wirklich? Und wo könnte die Talfahrt enden?

Durchbruch nach unten: Alle Dämme gebrochen?

Das Unterschreiten der 100-Tage-Linie markiert einen entscheidenden Wendepunkt für die Vonovia-Aktie. Diese wichtige charttechnische Unterstützung hatte das Papier zuvor gestützt. Nun ist auch diese Bastion gefallen – ein Signal, das viele Marktteilnehmer als klaren Verkaufsimpuls interpretieren.

Besonders beunruhigend: Die aktuelle Schwäche ist kein isoliertes Ereignis. Bereits seit Anfang Juli befindet sich der Titel in einem hartnäckigen Abwärtstrend. Mit dem jüngsten Rückschlag etabliert sich nun eine negative Tendenz über alle relevanten Zeithorizonte hinweg.

Die Faktenlage im Überblick:

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  • Technisches Verkaufssignal: Durchbruch der 100-Tage-Linie nach unten
  • Bestätigter Abwärtstrend: Negative Dynamik auf kurz-, mittel- und langfristiger Sicht
  • Anhaltender Verkaufsdruck: Mehrere wichtige Durchschnittslinien bereits durchbrochen

Wo ist der Boden?

Die charttechnische Situation lässt wenig Raum für Optimismus. Aktuell notiert die Vonovia-Aktie bei 27,51 Euro und damit bereits rund 18 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 33,68 Euro aus dem Oktober 2024.

Solange keine wichtigen gleitenden Durchschnitte zurückerobert werden, dürfte der Abwärtsdruck anhalten. Das nächste Kursziel auf der Unterseite? Das könnte das 12-Monats-Tief aus dem März 2025 sein – eine Marke, die den Anlegern noch schmerzhaft in Erinnerung ist.

Die Frage bleibt: Kann Vonovia den charttechnischen Teufelskreis durchbrechen, oder steht der nächste Kursschock bereits vor der Tür?

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