Volkswagen Aktie: Blume bleibt bis 2030!

Der Volkswagen-Konzern setzt auf Kontinuität in stürmischen Zeiten: Oliver Blume bleibt CEO bis 2030, muss aber seine Doppelrolle bei Porsche aufgeben. Eine strategische Entscheidung, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet. Kann diese Personalentscheidung den angeschlagenen Automobilriesen stabilisieren?
Porsche-Aus: Ende einer umstrittenen Doppelrolle
Die Vertragsverlängerung bringt einen entscheidenden Wandel: Ab Januar 2026 konzentriert sich Blume ausschließlich auf Volkswagen und beendet seine umstrittene Doppelrolle als Chef beider Konzerne. Diese Entscheidung kommt nicht überraschend – Berichte über Gespräche zu einem vorzeitigen Porsche-Ausstieg kursierten bereits. McLaren-Ex-Chef Michael Leiters steht als möglicher Porsche-Nachfolger bereit.
Konzern unter Dauerbeschuss
Die Lage bei Volkswagen bleibt angespannt. Schwächelnde Elektroauto-Nachfrafe in Europa, aggressive chinesische Konkurrenz und steigende Kosten setzen den Konzern unter enormen Druck. Hinzu kommen Unsicherheiten über mögliche US-Zölle – eine toxische Mischung für jeden CEO.
Die zentralen Herausforderungen im Überblick:
• Einbrechende EV-Nachfrage in Europa
• Brutaler Preiskampf mit chinesischen Herstellern
• Drohende US-Handelsbeschränkungen
• Notwendige Kostenkürzungen und Restrukturierung
Quartalszahlen: Schein trügt
Auf den ersten Blick scheinen die jüngsten Zahlen zu beruhigen: 6,6 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge bis Ende September bedeuten einen marginalen Anstieg. Doch dieser Mini-Zuwachs kann nicht über die strukturellen Probleme hinwegtäuschen, die den Konzern plagen.
Trotz aller Turbulenzen notiert die Aktie bei einem historisch niedrigen KGV von etwa 4,3. Analysten sehen durchaus Chancen in dieser Unterbewertung, mahnen aber vor den anhaltenden Risiken. Die Transformation zur Elektromobilität bei gleichzeitigem Profitabilitätsdruck macht die kommenden Jahre zur Zerreißprobe für Blume und seinen Konzern.
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