Der kanadische Drohnen-Spezialist Volatus Aerospace schlägt ein neues Kapitel auf: Mit einem strategischen Vorstoß nach Nigeria setzt das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach professioneller Drohnen-Ausbildung in Westafrika. Die Aktie reagierte zunächst verhalten auf die Expansion – doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Am 15. Oktober unterzeichnete Volatus eine dreijährige Kooperationsvereinbarung mit ARCO Worldwide Services Limited. Das Ziel: Professionelle Drohnen-Trainingsprogramme in Nigeria zu etablieren. Für den kanadischen Konzern markiert dies den ersten größeren Schritt in den westafrikanischen Markt.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Volatus Aerospace?

Partnerschaft mit klarem Fahrplan

Die Zusammenarbeit folgt einem durchdachten Konzept. Volatus stellt sein bewährtes Academy-Curriculum, Trainingsmaterialien und Ausbilderprogramme zur Verfügung. ARCO Aviation Academy, bereits von der nigerianischen Luftfahrtbehörde NCAA zugelassen, wird diese unter eigenem Label vermarkten.

Der Zeitplan ist ambitioniert: Bereits im vierten Quartal 2025 sollen die ersten Programme starten. Das Portfolio umfasst nicht nur Grundlagen-Kurse, sondern auch spezialisierte Bereiche wie Thermografie, LiDAR und Operationen außerhalb der Sichtlinie.

"Diese Partnerschaft bringt erstmals global anerkannte Drohnen-Trainingsprogramme nach Nigeria", betont Okosubide Mozimo, Geschäftsführer von ARCO Worldwide Services. Ein Markt mit enormem Potenzial – Nigeria zählt zu Afrikas größten Volkswirtschaften.

Starke Zahlen trotz Kursrückgang

Während die Aktie bei 0,76 CAD notiert und damit 8,43 Prozent unter dem Vortag liegt, erzählen die Fundamentaldaten eine andere Geschichte. Seit Jahresbeginn legte der Titel um bemerkenswerte 462 Prozent zu.

Die jüngsten Quartalszahlen untermauern diese Performance:

• Equipment-Verkäufe stiegen um 104 Prozent zum Vorquartal
• Service-Erlöse wuchsen um 71 Prozent gegenüber Q1
• Jahresvergleich zeigt 114 Prozent Plus bei Ausrüstung
• Nettoverlust konnte reduziert werden

Diversifizierung als Erfolgsfaktor

Das Nigeria-Engagement ist Teil einer breiteren Expansionsstrategie. Volatus bedient bereits Verteidigungs-, Wirtschafts- und Ausbildungsmärkte und kann auf mehrere Einnahmequellen zurückgreifen. Jüngste Vertragsabschlüsse – darunter ein 1,7-Millionen-Dollar-Auftrag der NATO – unterstreichen diese Vielseitigkeit.

Der Drohnen-Trainingsmarkt entwickelt sich rasant. Mit dem Reifen regulatorischer Rahmen und der Ausweitung kommerzieller Anwendungen wächst die Nachfrage nach zertifizierten Piloten stetig. Volatus positioniert sich geschickt in diesem Umfeld – und nutzt dabei das White-Label-Modell für skalierbares Wachstum ohne hohe Kapitalinvestitionen.

Volatus Aerospace-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Volatus Aerospace-Analyse vom 18. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Volatus Aerospace-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Volatus Aerospace-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Volatus Aerospace: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...