Der Drohnentechnologie-Spezialist schockt die Märkte mit einer paradoxen Entwicklung: Während die Geschäftszahlen regelrecht explodieren, stürzt der Aktienkurs unaufhaltsam ab. Ein Blick auf die jüngsten Quartalszahlen offenbart das ganze Drama.

Die Q2-Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal zeigt eine beeindruckende Dynamik. Der Umsatz schoss um 49 Prozent auf 10,59 Millionen CAD nach oben - ein fulminanter Zuwachs. Noch dramatischer: Der bereinigte EBITDA-Verlust schmolz um 85 Prozent auf nur noch 276.259 CAD zusammen.

Die Bilanz unterstreicht diese positive Entwicklung. Nach erfolgreichen Finanzierungsrunden verfügt das Unternehmen über eine solide Liquiditätsposition von rund 20 Millionen CAD.

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Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
* Umsatzwachstum: Plus 49 Prozent auf 10,59 Millionen CAD im Q2 2025
* Verbesserte Profitabilität: EBITDA-Verlust um 85 Prozent reduziert
* Starke Liquidität: Aktuelle Kassenlage bei etwa 20 Millionen CAD

Strategische Meilensteine treffen auf Marktskepsis

Doch warum reagiert der Markt so verhalten? Trotz beeindruckender operativer Fortschritte zeigt sich die Aktie im klaren Abwärtstrend. Bei Tradegate notiert der Titel aktuell bei rund 0,338 Euro - weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von etwa 0,670 Euro.

Die strategischen Erfolge könnten kaum beeindruckender sein: Neue Verträge mit NATO-Partnern festigen die Position im Verteidigungssektor. Eine innovative Partnerschaft mit KI Reforestation für großflächige Luftsaat mittels der Condor XL-Drohne erschließt nachhaltige Geschäftsfelder.

Analystenkonsens korrigiert - Hoffnungsschimmer am Horizont?

Eine wichtige Korrektur könnte die Marktwahrnehmung verändern: Der Analystenkonsens für das Gesamtjahr 2025 liegt beim Gewinn je Aktie bei etwa -0,01 CAD - deutlich besser als zuvor angenommen.

Diese Anpassung lässt den Weg zur Profitabilität greifbarer erscheinen. Ob dies ausreicht, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, bleibt die entscheidende Frage.

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