Seit Beginn des Monats verlangen die USA Zölle in Höhe von 50 Prozent auf die Einfuhr von Stahl, womit der vorherige Zollsatz sich noch einmal verdoppelte. Das sorgte für einiges an Aufruhr an den Märkten und ging auch an Voestalpine nicht spurlos vorbei. Das Unternehmen ließ bereits mitteilen, dass Produktionskapazitäten angepasst werden müssten, sollten die Zölle dauerhaft beibehalten werden.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Voestalpine?

Unter dem Strich fiel die Reaktion aber relativ nüchtern aus. Voestalpine produziert bereits etwa 50 Prozent seines Stahls für den US-Markt vor Ort und ist von Zöllen damit tendenziell weniger betroffen als andere Anbieter. Vor allem im Sinne kleinerer Mitbewerber mahnte Konzernchef Herbert Eibensteiner daher dazu, Verhandlungen zwischen der EU und den USA möglichst schnell voranzubringen.

Doppelte Bedrohung

Voestalpine sieht Risiken allerdings nicht nur beim Export, bei dem sich das Volumen in Zukunft deutlich abschwächen könnte. Der Konzern befürchtet auch, dass aufgrund der US-Zölle Stahl aus Asien in Richtung Europa umgeleitet werden könnte. Die US-Politik könnte sich also in gewisser Weise als doppelte Bedrohung für die hiesigen Anbieter erweisen. Voestalpine selbst schließt Anpassungen bei heimischen Standorten nicht aus, machte aber auch noch keine konkreten Ankündigungen.

Voestalpine-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Voestalpine-Analyse vom 24. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Voestalpine-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Voestalpine-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Voestalpine: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...