Drei Jahrzehnte nach dem Börsengang und mitten in einer spektakulären Rally feiert Voestalpine ein doppeltes Fest. Der österreichische Stahlgigant nutzte sein 30-jähriges Börsenjubiläum für eine strategische Offensive – und die Anleger reagieren euphorisch. Doch was steckt wirklich hinter der Kursexplosion von über 80 Prozent?

Von 5,18 auf 33,66 Euro: Die Erfolgsgeschichte

Am 9. Oktober 1995 wagte Voestalpine den Sprung an die Wiener Börse – mit einem Ausgabepreis von 5,18 Euro. Was folgte, ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte: Der Kurs kletterte über drei Jahrzehnte auf zuletzt 33,66 Euro. Das entspricht einem Plus von mehr als 540 Prozent seit dem Börsengang.

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Besonders bemerkenswert ist die aktuelle Performance: Allein in diesem Jahr legte die Aktie um satte 85 Prozent zu. Damit gehört Voestalpine zu den absoluten Überfliegeraktien im europäischen Industriesektor.

Die wichtigsten Eckdaten der Rally:
- Jahresperformance 2025: +85,05%
- 12-Monats-Performance: +60,13%
- Aktueller Kurs entspricht dem 52-Wochen-Hoch
- Abstand zum Jahrestief: Fast 100 Prozent

Capital Markets Day: Ehrgeizige Ziele wecken Fantasie

Der perfekt getimte Capital Markets Day am Jubiläumstag sorgte für zusätzlichen Rückenwind. CEO Herbert Eibensteiner verkündete eine Eigenkapitalrendite (ROCE) von über zwölf Prozent als neues Ziel – eine deutliche Steigerung, die das Vertrauen des Managements in die Transformation unterstreicht.

Im Zentrum der Strategie steht das „greentec steel"-Programm, Österreichs größtes Klimaschutzprogramm. Als erstes europäisches Stahlunternehmen emittierte Voestalpine bereits eine grüne Anleihe und positioniert sich als Vorreiter bei der Dekarbonisierung der Branche.

Solide Basis für weitere Höhenflüge?

Die Fundamentaldaten können sich sehen lassen: 15,7 Milliarden Euro Umsatz und 1,3 Milliarden Euro EBITDA im Geschäftsjahr 2024/25 belegen die operative Stärke. Als Weltmarktführer in Bahnsystemen, Werkzeugstahl und Spezialsektionen profitiert der Konzern von langfristigen Megatrends in Automobil-, Luftfahrt- und Energieindustrie.

Die „local for local"-Strategie ermöglicht es dem 49.700 Mitarbeiter starken Konzern, internationale Märkte optimal zu bedienen. Über 30 Jahre schüttete Voestalpine kumuliert 3,8 Milliarden Euro an Dividenden aus – ein Zeichen für die aktionärsfreundliche Politik.

Kann die Transformation der Stahlindustrie Voestalpine zu neuen Höchstständen katapultieren? Die Kombination aus ehrgeizigen Klimazielen und solider Marktposition macht den österreichischen Konzern zu einem spannenden Kandidaten für nachhaltige Industrieinvestments.

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