Voestalpine Aktie: Gewinnexplosion!
Während die Stahlbranche unter Druck steht, liefert Voestalpine Zahlen, die aufhorchen lassen. Der österreichische Konzern präsentiert für das erste Halbjahr 2025/26 eine Gewinnentwicklung, die in deutlichem Kontrast zur schwächelnden Konjunktur steht. Wie gelingt es dem Unternehmen, in diesem Umfeld die Profitabilität derart zu steigern? Und kann diese Performance Bestand haben?
Bilanz glänzt trotz Umsatzrückgang
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Gewinn vor Steuern kletterte um 12 Prozent auf 278 Millionen Euro, nach Steuern verbleibt ein Plus von 8,6 Prozent auf 199 Millionen Euro. Das ist bemerkenswert, denn der Umsatz ging im gleichen Zeitraum leicht auf 7,6 Milliarden Euro zurück.
Noch beeindruckender zeigt sich die operative Effizienz:
- Free Cashflow: Starke 296 Millionen Euro
- EBIT: Anstieg um 2 Prozent auf 345 Millionen Euro
- EBITDA: Leicht erhöht auf 722 Millionen Euro
- Verschuldung: Auf niedrigstem Stand seit 2006/07
Der Personalabbau um 4,1 Prozent auf 49.600 Mitarbeiter – zurückzuführen auf den Verkauf von Buderus Edelstahl und Reorganisationen – trägt zur verbesserten Profitabilität je Mitarbeiter bei. Die eiserne Kostendisziplin zahlt sich aus.
Gespaltene Märkte fordern Management
Doch die Lage bleibt herausfordernd. Während Railway Systems und Luftfahrt robust performen, stagnieren Bau, Maschinenbau und Konsumgüter auf niedrigem Niveau. Der Energiesektor zeigt sich weiter rückläufig. Trotzdem hält das Management am Ausblick fest: Das EBITDA soll zwischen 1,4 und 1,55 Milliarden Euro landen.
Mit einem Schlusskurs von 31,82 Euro liegt die Aktie deutlich über ihrem 200-Tage-Durchschnitt und verzeichnet seit Jahresbeginn ein beachtliches Plus von knapp 75 Prozent. Die Frage bleibt: Reicht die operative Stärke aus, um auch gegen strukturelle Branchenflauten anzukommen? Der massive Schuldenabbau und der hohe Cashflow schaffen jedenfalls Spielraum für die entscheidende Transformation zur grünen Stahlproduktion.
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