Der österreichische Stahl- und Technologiekonzern Voestalpine hat einen strategischen Coup gelandet – und könnte damit zum heimlichen Gewinner der europäischen E-Auto-Offensive werden. Ein Großauftrag des chinesischen Elektrofahrzeug-Pioniers BYD ebnet den Weg in die Zukunft der Mobilität. Doch was bedeutet das konkret für Anleger?

BYD-Partnerschaft: Mehr als nur Stahl liefern

Ab Herbst 2025 wird Voestalpine hochwertige Stahlbleche für Karosserien und Außenkomponenten an BYDs neues Werk im ungarischen Szeged liefern. Die Entscheidung des chinesischen E-Auto-Giganten fiel dabei nicht zufällig:

  • Qualität trifft Standortvorteil: BYD lobt die technologische Führungsposition des österreichischen Stahls – kombiniert mit der idealen geografischen Nähe zum Produktionsstandort
  • Langfristige Perspektiven: Der Deal sichert Absatz in einem Wachstumsmarkt, während traditionelle Stahlanwendungen schrumpfen
  • Türöffner-Effekt: Die Partnerschaft mit einem Global Player wie BYD wirkt als Empfehlung für weitere Automobilkunden

Warum dieser Deal zum richtigen Zeitpunkt kommt

Die Voestalpine-Aktie hat seit Jahresanfang bereits 33% zugelegt – und der BYD-Deal könnte den Aufwärtstrend weiter befeuern. Aktuell notiert das Papier bei 24,34 Euro, nur knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 23,15 Euro.

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Besonders spannend: Der chinesische Partner plant eine aggressive Europa-Expansion. Bis Ende 2025 will BYD in 29 europäischen Ländern präsent sein und über 1.000 Vertriebsstandorte aufbauen. Für Voestalpine eröffnet sich damit ein wachsendes Absatzfenster – genau dann, wenn der klassische Stahlmarkt unter Druck steht.

Kann die Aktie jetzt durchstarten?

Mit einem RSI von 38,5 zeigt die Voestalpine-Aktie noch keine überhitzten Kaufsignale. Die jüngste Erholung um 7,6% innerhalb einer Woche deutet jedoch darauf hin, dass der Markt das Potenzial der BYD-Partnerschaft zu würdigen beginnt.

Die entscheidende Frage: Wird der Konzern es schaffen, seine neu gewonnene Position als Schlüsselzulieferer der E-Mobilität nachhaltig auszubauen? Sollte dies gelingen, könnte der aktuelle Abstand von 10% zum 52-Wochen-Hoch bei 27,16 Euro bald Geschichte sein.

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