In einer turbulenten Woche konnten die Anleger von Voestalpine sich über fehlende gute Neuigkeiten nicht beschweren. Den größten Einfluss nahmen die Analysten der UBS, welche in einem Research Update die erfreulichen Entwicklungen für den österreichischen Konzern treffend zusammenfassten. Positiv auswirken dürften sich in Zukunft Infrastrukturvorhaben in Europa und die Senkung der Importquoten für Stahl aus China.

Dass die UBS damit im Hinterkopf ihre neutrale Haltung durch eine Kaufempfehlung ersetzt und das Kursziel von müden 26 auf ambitionierte 43 Euro erhöhren würde, damit hatten wohl selbst die größten Optimisten nicht gerechnet. Statt Korrektur wird der Voestalpine-Aktie nun die nächste Rallye in Aussicht gestellt.

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Voestalpine auf altbekanntem Niveau

Allerdings sollte das nicht ausreichen, um die Voestalpine-Aktie ausbrechen zu lassen. Zwar konnte der Titel am Donnerstag bei 34,84 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch erreichtne. Darauf folgten am Freitag aber schon wieder eine dezente Korrektur, welche den Kurs auf 34,28 Euro zurücksetzte. Auf Wochensicht musste letztlich ein Minus von einem Prozent verbucht werden.

Meckern lässt sich freilich nur auf hohem Niveau. Auffällig ist es aber schon, dass dem Titel noch weit entfernt von neuen Kurszielen ein wenig die Puste auszugehen scheint. Zudem misslang ein Ausbruchsversuch über die 35-Euro-Marke bereits in der ersten Novemberhälfte. Die Anleger behalten zwar ihren Optimismus, scheinen mit der Bewertung nach Aufschlägen von 90 Prozent im Jahresvergleich aber auch langsam ihre Probleme zu bekommen.

Bestätigung erwünscht?

Auflösen ließen sich einige Zweifel wohl mit weiteren Auftragseingängen, welche die Chancen auf dem europäischen Markt weiter untermauern würden. Ungeduldig warten viele Anleger darauf auch noch mit Blick auf Deutschland. Ausschreibungen mit Bezug auf das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur glänzen bislang noch mit Abwesenheit. Sollte hier der Stein endlich ins Rollen kommen, so könnten sich für Voestalpine noch einige Chancen ergeben. Allerdings mahlen die Mühlen der Politik noch immer ausgesprochen langsam im Nachbarland.

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