Voestalpine-Aktie: Auf dem Sprung?

Die Voestalpine-Aktie tut sich im Handel am Dienstag etwas schwer, nachdem die Erleichterung des Vortags wieder abklingt und der Handelsstreit zwischen den USA und China munter weitergeht. Öl ins Feuer goss China mit der Ankündigung, die Angelegenheit "bis zum Ende" ausfechten zu wollen, wenngleich die Tür für Verhandlungen offenstehe.
Voestalpine bescherte die daraus resultierende Marktstimmung heute Kursverluste von 2,9 Prozent im frühen Handel und der Kurs setzte auf 32,28 Euro zurück. Geht es nach den Analysten der Deutschen Bank, könnte sich darin aber lediglich eine Einstiegschance verbergen. Die Börsenprofis bleiben schwer optimistisch und bestätigten nach dem Kapitalmarkttag ihre Kaufempfehlung.
Voestalpine: Luft nach oben?
Das Kursziel für Voestalpine belässt die Deutsche Bank bei 40 Euro und stellt damit ein Aufwärtspotenzial von mehr als 20 Prozent in Aussicht. Dabei muss es aber nicht bleiben. Vage in Aussicht gestellt wurde, dass es Revidierungen nach oben geben könnte, wenn die Marktprognosen für die Ergebnisse folgen. Eventuelle Risiken bis hin zu Korrekturen wurden derweil nicht erwähnt.
Um irgendwelche Zölle scheint die Deutsche Bank sich ebenfalls keine Gedanken zu machen. Tatsächlich ist derzeit nicht einmal annähernd absehbar, ob und in welcher Form der Handelsstreit zwischen den USA und China ausgerechnet den österreichischen Konzern belasten sollten. Zudem gibt es freundliche Aussichten mit Blick auf EU-Zölle für chinesischen Stahl und diverse Infrastrukturprojekte von EU-Mitgliedstaaten.
Nur keine Panik
Dass die Käufer sich im heutigen Handel etwas zurückziehen, ist erwartbar und vordergründig der wieder einmal angeschlagenen Marktstimmung zu schulden. Es gibt jedoch keine tatsächlichen Gründe, um am weiteren Wachstumspotenzial von Voestalpine zu zweifeln. Wie immer lassen sich keine Garantien aussprechen, doch das Kursziel der Deutschen Bank scheint noch eher konservativ auszufallen.
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