Voestalpine Aktie: 30% Potenzial!

JPMorgan wagt den großen Sprung: Die US-Investmentbank hebt nicht nur das Rating für den österreichischen Stahl- und Technologiekonzern auf "Overweight" an – sie katapultiert das Kursziel von 30,10 Euro auf saftige 40,60 Euro. Ein Aufschlag von über 30 Prozent, der aufhorchen lässt. Was steckt hinter diesem spektakulären Optimismus? Und kann Voestalpine nach zwei mageren Jahren bei den Stahlpreisen tatsächlich den Turnaround schaffen?

Die Antwort liegt in einer Kombination aus mehreren Faktoren, die sich gerade zum perfekten Sturm zusammenbrauen – nur diesmal in die richtige Richtung.

Automotive-Comeback als Kurstreiber Nummer Eins

Das Herzstück der JPMorgan-These: Die Erholung im Automotive-Segment. Etwa 40 Prozent der Verkäufe in der Stahldivision von Voestalpine hängen an der Autoindustrie – und genau hier zeichnet sich eine Wende ab. Nach zwei Jahren mit Preisrückgängen von jeweils über 10 Prozent streben europäische Stahlproduzenten nun Aufschläge von rund 100 Euro pro Tonne an.

Die Analysten erwarten erste Anzeichen verbesserter Preissetzungsmacht, besonders bei den Jahresverträgen mit europäischen Autobauern, die ab dem 1. Januar 2026 greifen. Für Voestalpine, als führender Anbieter von hochwertigem Bandstahl mit starker Position bei Automobilherstellern weltweit, könnte dies zum entscheidenden Hebel werden.

JPMorgans Wachstumsprognosen auf einen Blick:

  • EBITDA-Wachstum 2026: rund 15% gegenüber 2025
  • EBITDA-Wachstum 2027: etwa 35% gegenüber 2025
  • Kursziel: EUR 40,60 (zuvor EUR 30,10)
  • Rating: "Overweight" (hochgestuft von "Neutral")
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Das unterschätzte Railway-Juwel

Was viele Anleger übersehen: Voestalpines Eisenbahngeschäft entwickelt sich zum stillen Star. JPMorgan hebt die "unterbewertete Exposition" im Railway-Bereich besonders hervor. Die Zahlen sind beeindruckend: Für das Geschäftsjahr 2026 rechnen die Analysten mit einem EBITDA von 220 Millionen Euro allein aus diesem Segment.

Bei einer branchenüblichen Bewertung von 8x EV/EBITDA könnte dieser Bereich einen Wert von etwa 1,88 Milliarden Euro darstellen. Das Railway Systems-Geschäft profitiert dabei von den massiven Infrastrukturinvestitionen, insbesondere in Europa und Nordamerika. Ein stabiler Wachstumsmotor, der vom Markt bislang kaum gewürdigt wird.

Solide Bilanz schafft strategische Freiheit

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen: Trotz herausforderndem Umfeld steht Voestalpine operativ robust da. Im ersten Quartal 2025/26 erzielte der Konzern einen Free Cashflow von 188 Millionen Euro – und das trotz leicht rückläufiger Umsätze auf 3,9 Milliarden Euro.

Der Clou: Die Verschuldungsquote (Gearing Ratio) sank auf 19,4 Prozent – der niedrigste Stand seit dem Geschäftsjahr 2006/07. Diese komfortable Bilanzposition verschafft dem Management erheblichen Spielraum für Investitionen in die grüne Transformation der Stahlproduktion. Am 12. November stehen die Q2-Zahlen an – ein Test, ob der positive Trend anhält.

Mit einem Kursplus von über 77 Prozent seit Jahresanfang hat die Aktie bereits kräftig zugelegt. Die Frage ist nun: War das erst der Anfang?

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