Rund vier Wochen lang tat die Voestalpine-Aktie sich mit der Fortsetzung ihrer eindrucksvollen Rallye schwer und die Kurse gaben zeitweise ausgehend vom 52-Wochen-Hoch bei 33,70 Euro um rund zehn Prozent nach. Gerade als schon die 30-Euro-Marke von den Bären bearbeitet wurde, holte das Papier in dieser Woche aber zu einem Comeback aus. Am Freitag schoss der Kurs in Wien um 3,9 Prozent auf 32,34 Euro in die Höhe; an anderen Handelsplätzen waren sogar Aufschläge von über fünf Prozent zu bewundern.

Unternehmensnachrichten liegen zwar keine vor. Dafür zogen die Analysten der US-Bank JP Morgan die Aufmerksamkeit auf sich. Die jüngste Studie zu Voestalpine gleicht dort eine radikalen Neubewertung. Erwartet wird für das kommende Jahr eine generelle Erholung im österreichischen Stahlsegment und Voestalpine wird als potenziell größter Profiteur einer eben solchen Entwicklung gehandelt.

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Voestalpine: Hoch mit dem Kursziel!

Unterstrichen wird diese Erwartungshaltung mit einer Streichung der neutralen Haltung. Stattdessen lautet die Empfehlung nun auf "Overweight", was einer Kaufempfehlung gleichkommt. Dazu passt auch das Kursziel, welches von eher bescheidenen 30,10 Euro auf 40,60 Euro angeboben wurde. Damit rechnet JP Morgan damit, dass bisherige Höchststände noch einmal um rund 20 Prozent übertroffen werden können.

Zwar gibt es keine Garantien dafür, dass diese Prognose auch tatsächlich eintreten mag. Die Anleger nehmen die optimistischen Aussichten dennoch dankend zur Kenntnis und mit dem gestrigen Kurssprung schafft die Voestalpine-Aktie es zurück in den Aufwärtskanal. Spannend wird nun zu sehen sein, ob das bessere Sentiment auch in die neue Woche mitgenommen werden kann.

Nichts zu meckern

Sehen lassen kann die Voestalpine-Aktie sich weiterhin. Trotz der kleinen Korrektur aus den letzten Wochen geriet der Titel nie in Bedrängnis und überzeugt derzeit mit einem Plus von 64,5 Prozent im Jahresvergleich. Hoffnungen ruhen weiterhin auf den massiven Infrastrukturplänen in Deutschland, welche im kommenden Jahr tatsächlich langsam ins Rollen kommen könnten.

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