Visa steht an einem Scheideweg: Während eine neue Studie dem Zahlungsriesen riesiges Wachstumspotenzial durch Tokenisierung bescheinigt, zeigt die Aktie aktuell Schwäche. Kann das Unternehmen die kurzfristigen Marktzweifel mit seiner Technologieführerschaft überwinden?

Tokenisierung als langfristiger Treiber

Eine aktuelle Analyse von ABI Research sieht im Bereich Payment-Tokenisierung einen künftigen Milliardenmarkt. Bis 2032 sollen die Umsätze in diesem Segment auf sieben Milliarden US-Dollar wachsen. Für Visa als führendes Zahlungsnetzwerk eröffnet sich hier ein strategisch wichtiges Feld. Die Technologie, bei der sensible Kartendaten durch einmalige Tokens ersetzt werden, gilt als Schlüssel für sichere digitale Transaktionen.

Kursschwäche trotz guter Zahlen

Doch während die langfristigen Perspektiven intakt scheinen, kämpft die Aktie aktuell mit Gegenwind. Nach starken Quartalszahlen – der Gewinn je Aktie lag mit 2,98 US-Dollar über den Erwartungen – hat der Titel zuletzt an Schwung verloren. Signifikant: Der Kurs rutschte unter den 50-Tage-Durchschnitt, ein technisches Warnsignal für kurzfristigen Abwärtstrend.

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Institutionelle Anleger uneins

Die Großanleger zeigen sich gespalten: Während Costello Asset Management seine Position im ersten Quartal deutlich ausbaute (+52,2%), reduzierten andere Institutionen wie Westwood Holdings ihre Anteile um fast 25%. Diese Uneinigkeit spiegelt die aktuelle Zerrissenheit zwischen kurzfristigen Sorgen und langfristigem Potenzial wider.

Für Visa wird es nun darauf ankommen, die technologische Vorreiterrolle in konkrete Wachstumsimpulse umzumünzen – und so die skeptischen Marktstimmen zu überzeugen.

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