Die Visa-Aktie zeigt sich derzeit in einer Zwickmühle: Während fundamentale Kennzahlen solide wirken, ziehen sich gleichzeitig wichtige Investoren und sogar der eigene CEO zurück. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch – und ist die aktuelle Schwächephase nur eine vorübergehende Delle oder der Beginn einer ernsteren Korrektur?

Institutionelle Investoren auf Abwegen

Besonders auffällig ist die aktuelle Haltung großer institutioneller Anleger. Lee Danner & Bass Inc. reduzierte seine Visa-Position im ersten Quartal um 4,0%, Financial Counselors Inc. sogar um 4,1%. Gleichzeitig stockte Envestnet Asset Management Inc. seinen Bestand um 0,6% auf. Diese gegenläufigen Bewegungen deuten auf unterschiedliche Einschätzungen hin: Während einige Investoren offenbar Gewinne mitnehmen oder Risiken reduzieren, sehen andere weiterhin Chancen in der Zahlungsabwicklungs-Aktie.

Insider verkaufen – Analysten bleiben optimistisch

Noch brisanter: CEO Ryan McInerney verkaufte Anfang Juli 8.630 Aktien im Wert von über 3 Millionen US-Dollar – und reduzierte seine eigenen Bestände damit um satte 94%. Weitere Führungskräfte zogen in den vergangenen Wochen nach. Doch trotz dieser deutlichen Signale von der Unternehmensspitze halten Analysten weiter an ihren positiven Einschätzungen fest. Oppenheimer bestätigte jüngst ein "Outperform"-Rating, Truist Financial startete sogar mit einer "Buy"-Empfehlung.

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Fundamentaldaten bieten Rückhalt

Die jüngsten Quartalszahlen könnten erklären, warum viele Experten weiterhin auf Visa setzen:

  • Gewinn pro Aktie: 2,76 US-Dollar (über den Erwartungen von 2,68 US-Dollar)
  • Umsatzwachstum: +9,3% zum Vorjahr auf 9,59 Milliarden US-Dollar
  • Nettomarge: Beeindruckende 52,86%
  • Eigenkapitalrendite: Starke 56,28%

Diese Zahlen zeigen ein Unternehmen, das nach wie vor hochprofitabel arbeitet. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um die aktuellen Verkaufsdruckwellen abzufangen – oder steht Visa vor einer anhaltenden Konsolidierung?

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