Visa Aktie: Angriff auf das 2-Billionen-Dollar-Imperium

Der Zahlungsriese Visa geht in die Offensive – und greift nach einem der heißesten Märkte der Finanzwelt. Mit einer klaren Strategie will das Unternehmen im Stablecoin-Geschäft Fuß fassen, das Analysten auf bis zu zwei Billionen Dollar schätzen. Doch kann Visa die Brücke zwischen traditionellen Finanzsystemen und der Krypto-Welt wirklich schlagen?
Visa baut Brücken in die Blockchain-Welt
Konkret erweitert Visa seine Stablecoin-Services: Über das VisaNet-Netzwerk können Zahlungsverpflichtungen nun rund um die Uhr mit Stablecoins abgewickelt werden. Das kumulierte Abwicklungsvolumen hat bereits die 200-Millionen-Dollar-Marke überschritten. Zwar ist das im Vergleich zum Gesamtvolumen noch ein Tropfen auf den heißen Stein – doch die Richtung ist klar.
Mit Partnerschaften wie dem US-Fintech Rain und dem in Afrika aktiven Unternehmen Yellow Card zielt Visa gezielt auf Schwellenländer ab, wo Stablecoins bei grenzüberschreitenden Zahlungen besondere Vorteile bieten könnten.
Technologischer Vorsprung als Trumpf
Das Herzstück der Strategie ist die 2024 eingeführte "Visa Tokenized Asset Platform". Diese ermöglicht Institutionen wie der spanischen BBVA, eigene Token auf Blockchains wie Ethereum zu emittieren und zu verwalten. Die Technologie könnte Visa einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung sichern – und die Märkte honorieren diesen Vorstoß bisher.
Institutionelle Anleger: Geteilte Meinungen
Doch nicht alle großen Investoren sind überzeugt: Die jüngsten 13F-Einreichungen zeigen ein gemischtes Bild. Während einige Großanleger ihre Positionen aufstockten, reduzierten andere Fonds ihre Beteiligungen. Gleichzeitig bekräftigt Visa mit einer Quartalsdividende von 0,59 Dollar je Aktie seine Verpflichtung gegenüber Aktionären.
Die Frage bleibt: Wird Visas Vorstoß in die Welt der Stablecoins den erhofften Wachstumsschub bringen – oder bleibt es bei einem Experiment am Rande des Kerngeschäfts? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier erste Antworten liefern.
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