Der französische Bau- und Infrastrukturriese Vinci geht in die Offensive – mit einem massiven Aktienrückkauf im Wert von 300 Millionen Euro. Doch ist das genug, um die wachsende Armee an Leerverkäufern in die Flucht zu schlagen?

Rückkauf als Vertrauenssignal

Ab sofort greift Vinci mit einem externen Dienstleister bis zu 300 Millionen Euro eigene Aktien vom Markt. Das Programm läuft bis Ende September und soll die Kapitalstruktur optimieren. Die Timing ist kein Zufall:

  • Volumen: 300 Mio. Euro
  • Zeitraum: 4. August bis 26. September 2025
  • Hintergrund: Reaktion auf gestiegene Short-Positionen

"Das ist ein klares Bekenntnis des Managements zum eigenen Unternehmenswert", kommentiert ein Marktbeobachter. Tatsächlich folgt der Schritt auf durchwachsene Halbjahreszahlen – zwar stieg der Umsatz, doch höhere Steuerlasten drückten den Nettogewinn.

Spekulanten im Visier

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Die eigentliche Brisanz: Das Short-Interesse an Vinci hat sich im Juli mehr als verdreifacht! Immer mehr Investoren wetten auf fallende Kurse – der Rückkauf wirkt wie eine gezielte Gegenoffensive.

Kann Vinci mit den 300 Millionen Euro den Abwärtsdruck durchbrechen? Die Aktie notiert aktuell bei 119,85 Euro, rund 8% unter dem Jahreshoch von 130 Euro. Der RSI von 38 zeigt: Der Titel ist nicht mehr überverkauft, hat aber noch Luft nach oben.

Spannungsfeld bleibt

Während der Konzern Stärke demonstriert, bleibt die Diskrepanz zwischen Management-Optimismus und Marktskepsis bestehen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der finanzielle Hebel des Rückkaufs die Bären in die Knie zwingt – oder ob die Shortseller das letzte Lachen haben.

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