Die Aktie von Viking Therapeutics explodierte am Wochenende förmlich – angetrieben von intensiven Spekulationen über eine mögliche Übernahme. Der Biotech-Titel schoss um satte 6,60% auf 29,72 Dollar nach oben und krönte damit eine ohnehin schon starke Phase. Binnen zwei Wochen kletterte die Aktie bereits über 17% nach oben.

Was steckt hinter diesem Kursfeuerwerk? Viking gilt als einer der heißesten Übernahmekandidaten im boomenden Markt für Adipositas-Medikamente. Große Pharmakonzerne wittern ihre Chance und könnten zuschlagen.

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Ein seltener Perle im Übernahme-Fieber

Viking Therapeutics steht als eines der wenigen verbliebenen unabhängigen Biotech-Unternehmen mit einer fortgeschrittenen Pipeline im Stoffwechsel-Bereich da. Diese Seltenheit macht das Unternehmen zu einem begehrten Ziel in einem Markt, der von Konsolidierung geprägt ist.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht VK2735, ein dualer GLP-1/GIP-Agonist zur Behandlung von Adipositas. Das Medikament zeigte in klinischen Studien überlegene Wirksamkeit und könnte als Best-in-Class-Therapie durchstarten. Das entscheidende VANQUISH Phase-3-Zulassungsprogramm für die subkutane Version läuft bereits auf Hochtouren.

Besonders beeindruckend: Viking verfügt über eine solide Finanzausstattung von rund 808 Millionen Dollar. Diese Kriegskasse ermöglicht nicht nur die unabhängige Finanzierung der klinischen Programme, sondern stärkt auch die Verhandlungsposition bei möglichen Übernahmedeals.

Pipeline-Power als Trumpf

Die Übernahmespekulationen kommen nicht von ungefähr. Vikings Oktober-Präsentation bestätigte, dass die Phase-2-Studie zur oralen Formulierung von VK2735 erfolgreich ihren primären Endpunkt erreicht hat. Neben dem Flaggschiff-Kandidaten entwickelt Viking auch VK2809 für MASH und VK0214 für X-ALD – beide mit erfolgreichen Mid-Stage-Daten.

Diese robuste Pipeline im milliardenschweren Adipositas-Markt macht das Unternehmen zum logischen Ziel für Großkonzerne, die lieber Late-Stage-Assets kaufen als selbst entwickeln.

Katalysatoren am Horizont

Mehrere Meilensteine könnten den Übernahme-Poker weiter anheizen. Viking plant den Start einer Phase-1-Studie für eine monatliche Injektion von VK2735 noch im dritten oder vierten Quartal 2025. Zusätzlich soll ein IND-Antrag für einen neuen Amylin-Agonisten, ebenfalls gegen Adipositas, im vierten Quartal eingereicht werden.

Der nächste Quartalsbericht um den 22. Oktober wird von Investoren mit Argusaugen verfolgt. Updates zu klinischen Fortschritten könnten das Übernahme-Narrativ weiter befeuern.

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