Der Biotech-Konzern Viking Therapeutics steht vor einem wichtigen Termin: Am kommenden Mittwoch, dem 23. Juli, werden die Quartalszahlen für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht. Doch diesmal ist mehr als nur ein Standard-Earnings-Call zu erwarten – es wird die erste große Unternehmensmitteilung seit dem Start der entscheidenden Phase-3-Studie für das Hoffnungsmedikament VK2735. Können die Entwicklungen im Kampf gegen Adipositas die Aktie wieder auf Erfolgskurs bringen?

Pivotale Studie läuft an

Ende Juni startete Viking Therapeutics das VANQUISH-Programm – eine klinische Phase-3-Studie für den Wirkstoff VK2735. Das Medikament, ein dualer GLP-1- und GIP-Rezeptor-Agonist, soll gegen Fettleibigkeit eingesetzt werden. Die Studie gliedert sich in zwei Hauptteile: VANQUISH-1 richtet sich an Erwachsene mit Adipositas, während VANQUISH-2 übergewichtige Patienten mit Typ-2-Diabetes im Fokus hat.

Für Viking Therapeutics ist diese Studie der Schlüssel zum Erfolg. Frühere Ergebnisse zeigten bereits statistisch signifikante Gewichtsreduktionen im Vergleich zu Placebo – sowohl für die subkutane als auch die orale Form des Wirkstoffs.

Insider verkauft Aktien

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Während das Unternehmen klinisch voranschreitet, sorgte eine Insidertransaktion für Aufmerksamkeit. Chief Operating Officer Marianna Mancini verkaufte am 3. Juli 4.266 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 27,77 Dollar. Der Verkauf im Wert von 118.466 Dollar reduzierte ihre direkten Beteiligungen um 1,12 Prozent.

Marktposition im Adipositas-Rennen

Viking Therapeutics bewegt sich in einem hart umkämpften Markt für Adipositas-Behandlungen. Die Investoren richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die Ausführung des Phase-3-Programms und den Weg zur möglichen Kommerzialisierung. Die anstehenden Quartalszahlen könnten wichtige Einblicke in die Studienfortschritte und die damit verbundenen Ausgaben für die groß angelegten Untersuchungen liefern.

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