Viking Therapeutics steht an einem Wendepunkt, der über das Schicksal der Aktie entscheiden könnte. Das Biotech-Unternehmen entwickelt gleich zwei vielversprechende Behandlungen gegen Übergewicht – eine als Spritze, eine als Tablette. Doch ohne Produkte auf dem Markt hängt alles von den kommenden Studienergebnissen ab. Können die Daten den erhofften Durchbruch bringen?

Doppelstrategie im Kampf gegen Übergewicht

Die Kalifornier verfolgen einen bemerkenswerten Ansatz: Parallel entwickeln sie ihren Wirkstoff-Kandidaten sowohl als Injektion als auch als Tablette. Die Spritzenversion befindet sich bereits in der entscheidenden Phase-3-Studie – dem letzten Schritt vor einer möglichen Zulassung.

Gleichzeitig läuft die orale Variante durch Phase-2-Studien. Eine Tablette als Alternative zu den derzeit dominierenden Injektionslösungen könnte für viele Patienten attraktiver sein und dem Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen.

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Nervöses Warten auf Studiendaten

Der Markt wartet gespannt auf die nächsten klinischen Resultate. Für die zweite Jahreshälfte 2025 hat Viking Therapeutics die Veröffentlichung der Phase-2-Daten für sein orales Medikament angekündigt. Diese Ergebnisse gelten als zentraler Kurstreiber.

Die Aktie zeigte zuletzt eine leichte Erholung und gewann moderat an Wert. Doch das Risiko bleibt hoch: Ohne vermarktbare Produkte hängt der gesamte Unternehmenswert von den Studienerfolgen ab. Enttäuschende Daten könnten zu drastischen Kurseinbrüchen führen, positive Resultate hingegen das Potenzial für deutliche Kurssprünge bieten.

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