Die Aktie von Viking Therapeutics erlebt einen kräftigen Aufwind, nachdem Pfizer mit der Übernahme des Konkurrenten Metsera für bis zu 7,3 Milliarden Dollar einen neuen Bewertungsmaßstab im lukrativen Adipositas-Markt gesetzt hat. Der Titel legte am Montag 3,4 Prozent auf 26,25 Dollar zu und setzte seinen Gewinnlauf im After-Hours-Handel fort.

Tektonische Verschiebungen im Biotech-Sektor

Pfizers Übernahme von Metsera entfacht ein regelrechtes Kursfeuerwerk bei Viking Therapeutics. Das Milliarden-Geschäft – 4,9 Milliarden Dollar sofort plus bis zu 2,4 Milliarden Dollar an Meilenstein-Zahlungen – bewertet Metseras Pipeline mit vier Adipositas-Programmen neu. Für Viking bedeutet dies eine deutliche Aufwertung des eigenen Flaggschiff-Präparats VK2735.

Die Analysten von BTIG bestätigten angesichts der Entwicklung ihr Kauf-Rating. Das Pharma-Riesen wie Pfizer nun Premium-Preise für Adipositas-Assets zahlen, unterstreicht Vikings strategische Positionierung. Daniel Newman von The Futurum Group kommentierte auf X, Vikings Bewertung habe durch den Pfizer-Deal "einen massiven Schub erhalten".

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Biotech-M&A erreicht neuen Siedepunkt

Doch ist der Metsera-Deal nur der jüngste Paukenschlag in einer ganzen Serie von Biotech-Übernahmen? Erst im September kündigte Roche die Akquisition von 89bio an – ein weiteres Indiz für den heißen M&A-Markt in metabolischen Erkrankungen.

Für Viking könnte dieser Trend goldrichtig kommen. Trotz gemischter Studiendaten im August signalisiert die Zahlungsbereitschaft der Branchengrößen: Der Kampf um Marktanteile im Milliarden-Dollar-Adipositas-Segment ist in vollem Gange. Vikings dualer GLP-1/GIP-Agonist VK2735 rückt damit stärker denn je in den Fokus potenzieller Bieter.

Entscheidende Stunden beim Bernstein-Forum

Alles Augenmerk richtet sich nun auf die heutige Präsentation von Viking Therapeutics beim Bernstein Healthcare Forum in New York. Wird das Management die Gelegenheit nutzen, um die strategischen Optionen im neuen Wettbewerbsumfeld zu skizzieren?

Klinisch arbeitet Viking unter Hochdruck an der Phase-3-Studie VANQUISH für VK2735. Mit 808 Millionen Dollar an Barmitteln verfügt das Unternehmen über ausreichend finanziellen Spielraum, um die entscheidenden Studien abzuschließen. Der Fortschritt des VANQUISH-Programms und die Entwicklung eines Amylin-Rezeptor-Agonisten der nächsten Generation bleiben die zentralen Kursmotore.

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