Viking Therapeutics steht im Zentrum eines beispiellosen Analysten-Streits. Die jüngsten Finanzberichte und klinischen Updates haben eine Welle widersprüchlicher Bewertungen ausgelöst, die Investoren vor ein Dilemma stellt.

Ein Schlachtfeld der Meinungen

Die Analystenbewertungen könnten unterschiedlicher nicht sein. B. Riley stufte die Aktie kürzlich auf "Strong Buy" hoch und signalisiert damit enormes Vertrauen. Zacks Research hingegen degradierte den Titel von "Hold" auf "Strong Sell" – eine dramatische Kehrtwendung.

Auch die Großbanken positionieren sich neu: JPMorgan hält zwar an seinem "Overweight"-Rating fest, kürzte aber das Kursziel von 80 auf 75 Dollar. Morgan Stanley zeigt sich bullischer und erhöhte das Ziel von 98 auf 102 Dollar bei unverändertem "Overweight". Trotz der Meinungsvielfalt bleibt der Konsens bei "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 85,62 Dollar.

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Quartalszahlen schocken den Markt

Die jüngsten Quartalsergebnisse befeuern die Kontroverse weiter. Viking Therapeutics meldete einen Nettoverlust von 90,8 Millionen Dollar oder 0,81 Dollar je Aktie – deutlich schlechter als die erwarteten 0,67 Dollar Verlust je Aktie.

Der Verlust explodierte regelrecht im Vergleich zu den 24,9 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Haupttreiber sind massiv gestiegene Forschungs- und Entwicklungsausgaben. Immerhin verfügt das Unternehmen über eine solide Liquidität von 715 Millionen Dollar.

VK2735: Hoffnung mit Haken

Das Adipositas-Medikament VK2735 steht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die klinischen Entwicklungen sind gemischt:

  • Start einer explorativen Erhaltungsdosis-Studie für VK2735
  • Phase-3-VANQUISH-Studien für die subkutane Version laufen planmäßig
  • Phase-2-Ergebnisse der oralen Tablette zeigten signifikante Gewichtsreduktion
  • Gleichzeitig hohe Abbruchrate wegen Nebenwirkungen

Diese widersprüchlichen Daten erklären die gespaltene Analystenmeinung. Der Erfolg in der umkämpften Adipositas-Branche entscheidet über die langfristige Bewertung. Institutionelle Investoren halten über 76 Prozent der Aktien, wobei Allianz Asset Management seinen Anteil um über 25 Prozent reduzierte.

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