Viking Aktie: Absturz ohne Ende?

Die Viking Therapeutics Aktie kämpft mit massivem Abwärtstrend und anhaltendem Verkaufsdruck. Trotz fortgeschrittener klinischer Programme zeigt die Performance über das vergangene Jahr eine klare Talfahrt - Anleger stehen vor einer komplexen Entscheidungssituation.
Trügerische Ruhe am Montag
Im gestrigen Handel verbuchte die Aktie lediglich einen Mini-Gewinn von 1% bei Schluss bei 33,91 Dollar. Doch dieser scheinbare Aufwärtstrend trügt: Das Handelsvolumen brach um 28% unter den Tagesdurchschnitt ein. Die schwache Nachfrage deutet auf mangelnde Überzeugung hinter der Bewegung hin - kein Signal für eine echte Trendwende.
Der brutale Absturz im Jahresverlauf
Das wahre Ausmaß der Krise zeigt der langfristige Blick: Über zwölf Monate verlor die Aktie satte 44% und gab sämtliche Gewinne nach früheren positiven Studienergebnissen ab. Der Titel notiert damit deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 81,73 Dollar. Die einstige Euphorie ist einer nüchternen Risikobewertung gewichen.
Pipeline unter der Lupe
Die Bewertung von Viking hängt komplett an seinen Medikamenten-Kandidaten für den lukrativen Adipositas-Markt. Das Unternehmen treibt sowohl eine injizierbare als auch eine orale Version von VK2735 voran:
- Injizierbarer VK2735: Phase-3-Studie läuft, Phase-2-Daten zeigten bis zu 14,7% Gewichtsverlust
- Oraler VK2735: Phase-2-Studie abgeschlossen, bis zu 12,2% Gewichtsreduktion
Doch trotz dieser Fortschritte sorgen die Studiendaten vom August 2025 für Skepsis - Nebenwirkungen und Abbruchraten lassen Anleger zweifeln.
Übernahmespekulationen als wilder Faktor
Im gesamten Biotech-Sektor, besonders im Abnehmbereich, brodelt es. Deals wie die geplante Akero-Übernahme durch Novo Nordisk befeuern die Gerüchteküche: Könnte Viking das nächste Übernahmeziel sein? Diese Spekulationen sorgen für zusätzliche Volatilität und machen die Aktie zur Zockerei.
Zerrissenes Analystenlager
Während das Konsensrating bei "Moderate Buy" mit einem Kursziel von 86,42 Dollar liegt, zeigen jüngste Anpassungen ein gespaltenes Bild: Raymond James senkte das Kursziel von 125 auf 122 Dollar, hält aber am "Strong Buy" fest. Weiss Ratings dagegen stufte die Aktie Anfang Oktober auf "Sell" herab. Diese Kluft unterstreicht die tiefe Unsicherheit - wem können Anleger noch trauen?
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