Wenn es eine Branche gibt, die von der zunehmenden Unsicherheit der vergangenen Jahre profitieren kann, dann dürften es Versicherungen sein. Sowohl der Klimawandel und die damit verbundene Zunahme von Naturkatastrophen als auch die Sorge vor einer weiteren Eskalation von Kriegen haben das Sicherheitsbedürfnis der Menschen in die Höhe katapultiert.

Die Vienna Insurance Group und andere können zwar nicht dafür sorgen, dass keine unschönen Ereignisse eintreten werden. Immerhin bieten sie aber eine Möglichkeit, sich finanziell auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten. Genau davon machen immer mehr Einzelpersonen und auch Unternehmen Gebrauch, was ein Blick auf die Zahlen des Unternehmens belegt. Gleichzeitig steigen auch die Prämien bei besonders gefragten Produkten munter an.

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Vienna Insurance Group: Kein Ende in Sicht?

Der Vienna Insurance Group verhalfen solche Voraussetzungen zu einer Rallye, die sich in den letzten Monaten nicht nur fortsetzte, sondern sogar noch enorm an Tempo aufnahm. Zum Wochenende stehen bei dem Titel 47,30 Euro auf der Anzeigetafel und damit 56 Prozent mehr als noch zu Jahresbeginn. Ein kleiner Durchhänger aus dem September konnte schon wieder ausgeglichen werden und es fehlt nicht mehr viel bis zum 10-Jahres-Hoch bei 49,35 Euro.

Das Festhalten der Bullen am Papier ist nachvollziehbar, das es derzeit keinerlei Anzeichen für eine Trendwende in irgendeiner Form geben würde. Das Geschäftsmodell hat sich mehrfach nicht nur als krisensicher erweisen. Es zeigte sich erwartungsgemäß, dass Krisen den Versicherern eher in die Hände spielen. Deshalb bleiben die Aussichten auch weiterhin hervorragend.

Leider nicht risikofrei

Zumindest gilt das im aktuellen Umfeld. Es ist aber nicht so, als wäre die Vienna Insurance Group-Aktie generell resistent gegen Krisen. Eine Finanzkrise könnte dem Papier durchaus zusetzen. Zu sehen gab es das im Jahr 2008, als die Kurse zeitweise um über 70 Prozent einbrachen. Zwar zeichnet sich aktuell keine akute Finanzkrise ab. Einige Experten warnen aber vor einer Überhitzung des Marktes, deren Korrektur sich durchaus auch in der Versicherungsbranche bemerkbar machen könnte. Trotz bester Voraussetzungen können und sollten sich Anleger daher nicht blind auf eine ewige Fortsetzung der imposanten Rallye verlassen.

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