Veritone präsentierte gestern schwache Quartalszahlen - doch der KI-Spezialist zeigt auch Lichtblicke. Während die Umsätze schrumpfen, verbessert sich die operative Verlustsituation. Doch können die kommenden Veranstaltungen neuen Schwung bringen?

Ernüchternde Zahlen mit Silberstreif

Das erste Quartal 2025 brachte für Veritone durchwachsene Ergebnisse:

  • Umsatzrückgang um 7% auf 22,5 Mio. USD
  • Software-Umsätze sanken um 4,8%, Managed Services sogar um 10,7%
  • Bruttomarge fiel von 67,6% auf 61,1%
  • Operativer Verlust verbesserte sich jedoch auf 21,6 Mio. USD (vs. 24,4 Mio. USD im Vorjahr)

Verantwortlich für die schwachen Zahlen sind laut Unternehmen geringere Nachfrage bei Geschäftskunden, Währungseffekte in Europa sowie allgemeine wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten.

Extreme Prognosen sorgen für Verwirrung

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Die Analystenmeinungen könnten unterschiedlicher nicht sein: Während eine Prognose ein minimales Plus von 1,66% auf etwa 1,89 USD bis Juni vorhersagt, malt eine andere ein apokalyptisches Szenario mit einem möglichen Kurssturz auf quasi Null.

Doch Vorsicht: Die geringe Anzahl an Analysten, die den Titel überhaupt abdecken, spricht nicht gerade für breites Vertrauen in das Geschäftsmodell. Institutionelle Investoren reduzieren ihre Positionen zudem deutlich - ein Minus von 18,58% binnen eines Quartals.

Kann die Präsentation heute Wende bringen?

Heute stellt sich Veritone auf der Needham Technology Conference den Investoren. Wird das Unternehmen überzeugende Pläne präsentieren können, um die negativen Trends umzukehren? Die Aufmerksamkeit der Branche hat der KI-Anbieter jedenfalls - jetzt muss er sie nutzen.

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