Verbund-Aktie: Wallbox zum Mitnehmen!

Verbund und go-e weiten ihre Partnerschaft aus und führen neue Lösungen für das Laden von Elektroautos ein. Eines der neuen Produkte hört auf den Namen "go-e Charger Gemini Flex 2.0" und dahinter verbirgt sich im Prinzip eine portable Wallbox. Einsetzen lässt sich das Ganze grundsätzlich an jeder Steckdose mit passendem Adapter. Empfohlen wird aber der Anschluss an einen Starkstromanschluss. Ein solcher liefert dann, je nach Modell, entweder 11 oder 22 kWh Ladeleistung.
Es handelt sich also um keine Schnellladelösung. Um den Ladevorgang aus der Ferne zu überwachen, sind Nutzer nicht auf WLAN angewiesen. Das Gerät verfügt über eine eigene SIM-Karte und wählt sich darüber in das Mobilfunknetz. Fünf Jahre lang ist dieser Service kostenlos, danach lässt er sich optional verlängern.
Verbund setzt auf "Made in Austria"
Marco Vitula von Verbund Energy4Customers sieht in den neuen Ladelösungen eine Erweiterung des eigenen Angebots für nachhaltige Ladelösungen und er betont, dass jene mit dem Label "Made in Austria" ausgestattet sind. Profitieren können Käufer zudem von einigen smarten Funktionen. Angeboten wird die Optimierung auf Photovoltaik-Anlagen sowie das preisoptimierte Laden bei dynamischen Stromtarifen.
Unter dem Strich bieten Verbund und go-e also eine äußerts flexible Lösung an, die sich wahrscheinlich in jeden Alltag irgendwie integrieren lässt. Das ist interessant, aber freilich noch kein Garant für sprunghaft steigende Umsätze. Es wird aber ein Stück weit der Grundstein dafür gelegt, die E-Mobilität in der Breite attraktiver und interessanter zu gestalten, und das dürfte dem größten österreichischen Stromanbieter langfristig gelegen kommen.
Auf altbekanntem Niveau
Die Aktionäre lockt das Ganze noch nicht unbedingt aus der Deckung heraus. Die Verbund-Aktie folgte am Montag weiterhin ihrem Seitwärtstrend und auch heute gibt es wenig Bewegung zu sehen. Seit rund vier Wochen tänzelt das Papier um die Marke bei 65 Euro herum und im Chart lässt sich eine dezent negative Tendenz mit Abschlägen von 9,2 Prozent seit Jahresbeginn nicht leugnen. Als belastend erweisen sich unter anderem niedrige Energiepreise, was auf die Marge drückt.
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