Die Deutsche Bank zieht die Notbremse bei Verbio: Mit einer drastischen Kurszielkürzung von 17 auf 15 Euro stellt das Research-Team die jüngste Erholung des Biokraftstoff-Spezialisten infrage. Doch was steckt hinter der plötzlichen Skepsis – und droht jetzt der Rückfall in die Tiefs?

Analysten-Schock: Kursziel gestutzt

Die Neubewertung der Deutschen Bank trifft Verbio in einer kritischen Phase. Zwar belassen die Analysten die "Hold"-Einstufung, doch die Botschaft ist klar:

  • Neues Kursziel: 15 Euro (vorher 17 Euro)
  • Begründung: Eingepreiste Auswirkungen der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED)
  • Implikation: Nur noch 26% Luft zum aktuellen Kurs – ein klares Warnsignal

"Die Fortschritte bei der RED-Umsetzung in Deutschland sind zwar positiv, aber bereits im Preis enthalten", kommentiert das Research-Team. Damit fehlt ein wichtiger Kurstreiber für die kommenden Monate.

Charttechnik unter Druck

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Die Analysten-Warnung kommt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt:

  • Seit dem April-Tief bei 7,82 Euro ging es zwar deutlich bergauf
  • Doch bei 13,40 Euro stieß die Aktie zuletzt an eine hartnäckige Widerstandszone
  • Der RSI von 70,8 signalisiert zudem Überhitzung

Jetzt droht ein Rückfall unter die 200-Tage-Linie bei 12 Euro – ein entscheidender Test für die Bullen. Gelingt die Verteidigung nicht, könnte die Erholungsrally endgültig ins Stocken geraten.

Fazit: Warten auf bessere Einstiege?

Mit der Kurszielkürzung hat die Deutsche Bank eine klare Marschroute vorgegeben: Bis auf Weiteres fehlt Verbio der Treibstoff für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung. Anleger sollten die Entwicklung an der 200-Tage-Linie genau beobachten – ein Bruch könnte neue Tiefs provozieren.

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