Plötzlicher Führungswechsel bei Veganz: Gründer und CEO Jan Bredack verlässt das Unternehmen überraschend zum 30. September. Sein Nachfolger Rayan Tegtmeier kündigt eine radikale Neuausrichtung an – mit klarem Fokus auf Profitabilität und Aktienkurs. Doch kann der Finanzexperte die Erfolgsgeschichte des veganen Pioniers fortschreiben?

Finanzexperte übernimmt das Ruder

Mit Rayan Tegtmeier steigt ein erfahrener Zahlenfuchs zum neuen CEO auf. Seine Mission: Die "eklatante Unterbewertung" der Aktie beenden. Tegtmeiers Profil spricht Bände über die künftige Strategie:

  • Über 24 Jahre Erfahrung in strategischer Unternehmensführung
  • Ehemaliger CFO der nu3 Group
  • Schwerpunkt auf M&A und Finanzierungsstrategien

"Die Tage des reinen Wachstums um jeden Preis sind vorbei", scheint die Botschaft zu lauten. Stattdessen setzt der Neue auf profitable Skalierung und die Gewinnung institutioneller Investoren.

Bredacks überraschender Rückzug

Gründer Jan Bredack, der Veganz seit 2011 von einem Berliner Startup zum internationalen Player aufgebaut hat, wechselt ins Indoor-Farming. Als größter Aktionär bleibt er dem Unternehmen verbunden – doch der operative Einfluss schwindet.

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Die Aktie reagierte heute mit einem Minus von 4,2% auf 18,20 Euro. Seit dem 52-Wochen-Hoch Ende Juli sind bereits fast 8% Luft raus. Dennoch: Seit Jahresanfang legte das Papier sagenhafte 237% zu.

Die große Frage: Wende oder Wachstumsbremse?

Tegtmeiers Pläne klingen ambitioniert – doch der Markt scheint skeptisch. Kann ein Finanzfachmann die Innovationskraft des Unternehmens erhalten? Oder droht Veganz nun der typische Gründereffekt: weniger Vision, mehr Quartalszahlen?

Interessant wird sein, wie der neue CEO die Balance zwischen Profitabilität und Marktexpansion hält. Eins ist klar: Die Veganz Group steht vor ihrem bislang größten Transformationstest.

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